Kopfschmerzen, Müdigkeit, Geschmacksverlust oder Atemprobleme sind bekannte und relativ häufige Symptome einer Corona-Erkrankung. Doch es gibt auch seltenere Symptome.
CoronaErschreckendes Symptom – es betrifft den Penis
Seit nunmehr zwei Jahren hat das Coronavirus die Welt fest im Griff. Mehrere Millionen Menschen sind oder waren bereits erkrankt. Viele Tausend sind gestorben. Das Tückische an dem Virus: Es weist etliche Symptome auf. Eines davon betrifft nur Männer.
So hat die britische Tageszeitung „The Sun“ einige Fälle von Covid-Erkrankungen zusammengetragen, bei denen das Virus auch Auswirkungen auf das männliche Geschlechtsteil zeigte. Demnach bezieht sich die Zeitung auf einen Fall aus Österreich, der in der Fachzeitschrift „Urology“ beschrieben wurde.
Corona: Dauererektion wegen Covid-Erkrankung
In der berichten Mediziner über den Fall eines zwölfjährigen Jungen, der im Zuge einer Corona-Erkrankung über Priapismus klagte. Bedeutet: Der Junge hatte eine Dauererektion, die sich über mehr als einen Tag erstreckte. Das ist nicht ungefährlich, wie Mediziner berichten. So kann ein unbehandelter Priapismus zu Gewebetod oder anhaltender erektiler Dysfunktion führen.
Auffällig: Der Junge hatte sich sieben Wochen vor dem Vorfall mit Corona infiziert und ein im Krankenhaus durchgeführter Test war zum Zeitpunkt der Dauererektion ebenfalls positiv. Er hatte sich das Virus also zwei Mal innerhalb von knapp zwei Monaten einfangen.
Corona: Blutgerinnung erhöht
Die Ärzte konnten trotz weitreichender Untersuchungen keine andere Begründung für den Priapismus finden als das Coronavirus. Demnach könne Covid die Gerinnungstendenz des Blutes erhöhen. Ein ähnlicher Fall spielte sich in den USA ab. Dort litt ein 69-jähriger Mann mehrere Stunden an einer Dauererektion. „The Sun“ bezieht sich in diesem Fall auf das „American Journal of American Medicine“.
In dem Bericht beschrieben Wissenschaftler, dass Covid die Bildung von Gerinnseln in seinem Penis verursacht und Blut in den Erektionskammern eingeschlossen habe. Bei dem Fall eines Franzosen kamen Ärzte zu derselben Schlussfolgerung.