So geht es richtigWir haben unsere Pizza immer falsch aufgewärmt
Köln – Vom letzten Filmabend ist wieder ein Stück Pizza übrig geblieben. Wegwerfen? Auf keinen Fall!
Stattdessen packen wir den Rest in eine Mikrowelle, weil wir zu faul sind, den Ofen anzumachen. Doch Pizza aufwärmen geht viel besser – und vor allen Dingen leckerer und schneller.
Denn eines steht fest: In der Mikrowelle aufgewärmt schmeckt das Stück wie ein Lappen, im Ofen dagegen wird es trocken wie Zwieback. Das geht gar nicht! Was also tun?
Knuspriger Boden, saftiger Belag: So wärmt man Pizza richtig auf
Na klar: Das Pizzastück gehört am besten in eine Pfanne. Viele Italiener machen das schon seit langem so. Und wer weiß es besser, als die Erfinder der Pizza selbst.
Den Rest einfach in die Pfanne geben, auf mittlere Hitze aufdrehen und warten, bis der Käse schmilzt. Doch Achtung: Auf keinen Fall zu heiß drehen, sonst verbrennt der Boden. Und der Teig der Pizza wird unten zu schwarz.
Wer es richtig macht, wird das Ergebnis schmecken: Eine leckere Pizza mit knusprigem Boden und saftigem Belag, die fast genauso gut schmeckt wie frisch aus dem Steinofen. Lecker!
Deutsche essen elf TK-Pizzen pro Jahr
Übrigens: Jeder Bundesbürger verzehrt pro Jahr durchschnittlich mehr als 41 kg TK-Produkte im Jahr. Die Tiefkühlpizza gehört zu den meistverkauften Fertiggerichten in Deutschland. Die beliebteste Pizza der Deutschen? Na klar, die Salami. Pro Jahr isst jeder Bundesbürger durchschnittlich 11 TK-Pizzen.
Gerade während der Corona-Pandemie ist Tiefkühl-Kost beliebt wie nie. Und wer den Gefrierschrank gut füllt, muss nicht so oft zum Supermarkt, so denken viele.
Wegen Corona: 2020 haben Deutsche deutlich mehr Tiefkühlkost gekauft
2020 haben die Deutschen deutlich mehr Tiefkühlkost gekauft als im Vorjahr: Supermärkte, Discounter und Lieferdienste verkauften 7,5 Prozent mehr Lebensmittel aus der Tiefkühltruhe, wie der Branchenverband Deutsches Tiefkühl-Institut der Deutschen Presse-Agentur mitteilte.
Klar: Wer öfter im Homeoffice arbeiten muss, greift auch öfter auf Fertigkost zurück. Das hat natürlich auch Auswirkungen auf die Gastronomie. Viele sind versuchen es deshalb mit neuen Konzepten, reagieren mit Lieferungen nach Hause. Wer also etwas Gutes tun will, bestellt bei dem Pizzabäcker seines Vertrauens um die Ecke. (mg)