Der Jode Lade: In loser Folge berichtet EXPRESS über Restaurants in der Stadt, die das neue Gütesiegel verdienen. Auch optisch wird der „Stempel” sichtbar sein.
„Jode Lade”Kölner Gastro-Hits: Neues Gütesiegel zeigt, wo es richtig gut ist
Köln. „Dat es ne jode Lade he...“ Was die Höhner in ihrem bekannten Hit singen, ist Tatsache: In der Kölner Gastronomie gibt zahlreiche Lokale, die ihresgleichen suchen. Sei es wegen des außergewöhnlichen Angebots, der Exklusivität oder der ganz besonderen Stimmung.
EXPRESS zeichnet ab jetzt in loser Folge Kölner Betriebe aus, nachdem sie getestet und für gut befunden worden sind.
Das können Sie auf express.de nicht nur nachlesen – Sie können es auch im Stadtbild sehen. Jedes für gut befundene Lokal erhält an der Eingangstür das neue Gütesiegel „Jode Lade“.
Auch wenn es derzeit nur Gerichte zum Mitnehmen gibt: Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie soll die Aktion „Jode Lade“ dazu beitragen, dass Kölner Lokale, die absolut weiterzuempfehlen sind, die Krise überstehen.
Den Anfang macht das „Ristorante Santa Maria“.
Jode Lade: Ristorante Santa Maria nahe dem Kölner Barbarossaplatz
Wo sich in normalen Zeiten die Gäste an den Tischen knubbeln, stapeln sich jetzt Pizza-Kartons. Inhaber Daniel Ligas hat viel zu tun, denn das italienische Restaurant an der Pantaleonsmühlengasse nahe dem Barbarossaplatz ist auch im Lockdown als Liefer- und Abholadresse gefragt.
Kein Wunder: Seit 25 Jahren steht der Familienbetrieb für klassische italienische Küche, die sich trotzdem von der Konkurrenz abhebt. Daniels Vater Angelo stammt aus Sardinien. Und so gibt es schon mal Spezialitäten wie Culurgiones, sardische Ravioli mit Kartoffelfüllung.
- Angebot: Neben den Klassikern wie Pizza und Pasta schätzen Stammgäste vor allem die Fleisch-Spezialitäten des Lokals. Die Rumpsteaks sind von außerordentlicher Qualität und Größe, auch Lamm-Gerichte wie Keule oder Koteletts in Kräuter- oder Rotweinsauce zählen zu den Spezialitäten des Lokals. Wie es sich für sardische Küche gehört, sind die Speisen gut gewürzt, frischer Knoblauch gehört unbedingt dazu.
- Preise: Angemessen. Es gibt günstigere Veedels-Italiener – und hochpreisigere. Pizzen starten bei 7,50 Euro, Pasta-Gerichte ab 7,90 Euro, Fleischgerichte ab 14,50 Euro, Fisch ab 19 Euro. Getränke: Gaffel-Kölsch (0,2l): 1,80 Euro. Sardischer Landwein (0,25l): 6,50 Euro.
- Kölsch-Faktor: Hier ist das Veedel zu Hause, das auf Köln und „Bella Italia" steht. Viele Gäste kennen sich. Dementsprechend gesellig und laut kann es werden – vor allem wenn noch Fußball gezeigt wird: Juve oder Milan ...
- Stimmung/Ambiente: Anna ist das Herzstück des Lokals. Eine italienische Mama, wie sie im Buche steht: laut, herzlich und immer mit einem lockeren bis frechen Spruch auf den Lippen. Als EXPRESS vor Ort ist, nimmt sie gerade eine Bestellung entgegen: „Ja, wir bringen es vorbei... Ach, sie haben keinen Aufzug? Ja, dann kommen sie ruhig runter..."
- Promi-Faktor: Die urige zwanglose Atmosphäre schätzen auch bekannte Gesichter. Häufiger zu Gast: Die Kölner Eishockey-Legende Udo Kießling. Und auch Schauspieler Christoph Maria Herbst lässt es sich hier schmecken.
- Adresse: Pantaleonsmühlengasse 42-44, 50676 Köln
- Liefer- und Abholzeiten: Montag bis Freitag 11.30 - 14 Uhr, 17 bis 20 Uhr. Samstags von 16 bis 20 Uhr. Telefon: 0221/241270.
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