Temperaturen bis zu 45 GradHitzewelle in Urlaubsregion – Behörden warnen

Touristinnen und Touristen spazieren am alten Hafen von Chania auf der Insel Kreta.

Touristinnen und Touristen spazieren am alten Hafen von Chania auf der Insel Kreta.

Von Dienstag an zieht eine kleine Hitzewelle über Südosteuropa. Vor allem in Griechenland und der Türkei soll es brütend heiß werden. Behörden und Meteorologen warnen und geben Verhaltenstipps.

Eine Mini-Hitzewelle soll von Dienstag (11. Juni) bis mindestens Donnerstag in Griechenland und der Türkei für örtlich bis zu 45 Grad sorgen.

Das griechische Rote Kreuz veröffentlichte Verhaltenstipps, auch Ministerien warnten. Meteorologen beider Ländern bezeichneten die Temperaturen als unüblich hoch für die Jahreszeit.

Hitzewelle in der Türkei und Griechenland – Warnung vor Waldbränden

Ob Mittelgriechenland, die Halbinsel Peloponnes, die Kykladen oder Kreta – in vielen Regionen Griechenlands herrschen ab Dienstag und in den folgenden Tagen über 40, teils bis zu 45 Grad, heißt es beim griechischen Wetterdienst.

Alles zum Thema Wetter

Das griechische Rote Kreuz rät den Menschen dazu, sich nicht in der Sonne aufzuhalten, die Fensterläden zu schließen, ausreichend zu trinken und nur leicht zu essen. Man solle Kontakt mit Freunden und der Familie halten, um sicherzustellen, dass es gerade auch älteren Menschen gutgehe.

Hitzewelle 2024

Hitzewelle – diese Länder trifft es in Europa aktuell besonders hart

Eine Hitzewelle sucht Europa heim. Von Andalusien bis Zypern werden Temperaturen jenseits der 40 Grad gemeldet. Die griechischen Behörden (hier der Blick auf einen vollen Strand im Vorort Varkiza, südlich von Athen) haben vor einer drohenden Hitzewelle während der Sommerreisezeit gewarnt, bei der ein hohes Risiko für gefährliche Flächenbrände besteht. Die neue Hitzewelle folgt auf den heißesten Juni, der jemals in Griechenland verzeichnet wurde. In dieser Fotogalerie zeigen wir weitere Länder, die von der Hitzewelle betroffen sind.

Eine Hitzewelle sucht Europa heim. Von Andalusien bis Zypern werden Temperaturen jenseits der 40 Grad gemeldet. Die griechischen Behörden (hier der Blick auf einen vollen Strand im Vorort Varkiza, südlich von Athen) haben vor einer drohenden Hitzewelle während der Sommerreisezeit gewarnt, bei der ein hohes Risiko für gefährliche Flächenbrände besteht. Die neue Hitzewelle folgt auf den heißesten Juni, der jemals in Griechenland verzeichnet wurde. In dieser Fotogalerie zeigen wir weitere Länder, die von der Hitzewelle betroffen sind.

Hitzealarm in Griechenland: Mit Temperaturen von 30 Grad in der Nacht und bis 43 Grad tagsüber herrscht derzeit eine extreme Hitzewelle. Jetzt musste sogar die Akropolis geschlossen werden.

Hitzealarm in Griechenland: Mit Temperaturen von 30 Grad in der Nacht und bis 43 Grad tagsüber herrscht derzeit eine extreme Hitzewelle. Jetzt musste sogar die Akropolis geschlossen werden.

Auf Zypern leiden die Menschen seit Juni 2024 unter tagelangen Hitzewellen mit Temperaturen von tagsüber deutlich über 40 Grad. Eine Frau schützt sich in Nikosia mit einem Regenschirm und einem Schal auf dem Elephtherias-Platz im Zentrum der Hauptstadt vor der Sonne.

Auf Zypern leiden die Menschen seit Juni 2024 unter tagelangen Hitzewellen mit Temperaturen von tagsüber deutlich über 40 Grad. Eine Frau schützt sich in Nikosia mit einem Regenschirm und einem Schal auf dem Elephtherias-Platz im Zentrum der Hauptstadt vor der Sonne.

Eine Hitzewelle suchte auch die Türkei heim und sorgte örtlich für  bis zu 45 Grad sorgen. Das undatierte Symbolfoto zeigt die Türkischen Riviera.

Eine Hitzewelle suchte auch die Türkei heim und sorgte örtlich für bis zu 45 Grad sorgen. Das undatierte Symbolfoto zeigt die Türkischen Riviera.

Italien ist heiß – zu heiß für viele Urlaubende und Einheimische. Touristen schützen sich im Juli 2024 in Mailand vor der Sonne vor dem Schloss Sforzesco. Wetterwarnungen, Waldbrände, schmelzendes Pflaster in den Städten: Eine brütende Hitzewelle hat die Temperaturen in Teilen Mittel- und Südeuropas mancherorts auf über 40 Grad Celsius ansteigen lassen.

Italien ist heiß – zu heiß für viele Urlaubende und Einheimische. Touristen schützen sich im Juli 2024 in Mailand vor der Sonne vor dem Schloss Sforzesco. Wetterwarnungen, Waldbrände, schmelzendes Pflaster in den Städten: Eine brütende Hitzewelle hat die Temperaturen in Teilen Mittel- und Südeuropas mancherorts auf über 40 Grad Celsius ansteigen lassen.

In Barcelona (Spanien) sucht eine Frau sucht Erfrischung an einem Wasserbrunnen in der Stadtmitte. Nach Angaben der staatlichen meteorologischen Agentur Aemet werden in Barcelona hohe Temperaturen erwartet.

In Barcelona (Spanien) sucht eine Frau sucht Erfrischung an einem Wasserbrunnen in der Stadtmitte. Nach Angaben der staatlichen meteorologischen Agentur Aemet werden in Barcelona hohe Temperaturen erwartet.

In Kroatien suchen die Menschen Abkühlung am Strand.

In Kroatien suchen die Menschen Abkühlung am Strand.

Ein städtischer Angestellter kühlt sich in Bukarest (Rumänien) an einem Brunnen ab, da die Temperaturen 39 Grad Celsius überschritten haben. Der nationale Wetterdienst hat für die kommende Woche eine rote Warnung herausgegeben, da die Temperaturen voraussichtlich 40 Grad Celsius überschreiten werden.

Ein städtischer Angestellter kühlt sich in Bukarest (Rumänien) an einem Brunnen ab, da die Temperaturen 39 Grad Celsius überschritten haben. Der nationale Wetterdienst hat für die kommende Woche eine rote Warnung herausgegeben, da die Temperaturen voraussichtlich 40 Grad Celsius überschreiten werden.

1/8

Von Alkohol wird abgeraten, ebenso von Sport im Freien. Kinder und Tiere dürften keinesfalls tagsüber im Auto gelassen werden, außerdem gelte es, Haustiere und streunende Katzen und Hunde mit Wasser zu versorgen.

Auch lesen: Plötzlich tauchen tausende Würmer an Traum-Strand auf

Auch die Feuerwehr zeigte sich besorgt. Nach einem regenarmen Winter und wegen der seit Anfang Juni ungewöhnlich hohen Temperaturen sei die Waldbrandgefahr vor allem in Mittelgriechenland sehr hoch, informierte die Behörde auf Twitter.

Der türkische Wetterdienst warnte ebenfalls vor einer Hitzewelle im Westen des Landes am Dienstag und Mittwoch und Temperaturen bis zu 45 Grad. Das sind demnach etwa 12 Grad mehr als zu dieser Jahreszeit üblich. Die Bürger sollten sich zwischen 11.00 und 16.00 Uhr nicht im Freien aufhalten, das gelte insbesondere für Alte, Kinder und chronisch Kranke. (dpa)