„Verwahrlost und schmutzig“Familie macht Horror-Erfahrung in Ferienpark – Reiseexperte gibt Tipps

Bunte Ferienhäuser stehen nebeneinander.

In einem Ferienpark, hier ein undatiertes Symbolfoto, gibt es auch mal böse Überraschungen.

Eine Urlaubsunterkunft sollte sauber sein, wenn man ankommt. Dass das nicht immer der Fall ist, musste eine deutsche Familie vor Kurzem erfahren. Zudem warteten weitere „Überraschungen“ ...

von Lara Hamel  (hl)

Christian B., seine Frau und sein Sohn hatten sich auf einen einwöchigen Urlaub in einem Ferienpark in den Niederlanden gefreut – und wurden bitter enttäuscht.

Ihr Aufenthalt im Ferienpark „Marina Beach“ in Hoek war von Anfang an ein komplettes Desaster.

Urlaub: Darauf sollte man bei der Buchung achten

Kurz nach der Ankunft stellte die Familie fest, dass das gebuchte Häuschen nicht geputzt wurde und „Kühlschrank, Gasmelder und Bett kaputt“ waren. Mitarbeitende des Ferienparks kümmerten sich daraufhin um die Reinigung sowie die Reparatur von Kühlschrank und Gasmelder. Bezüglich des Bett-Problematik wurde der Familie nahegelegt, „auf dem Schlafsofa zu übernachten“.

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Aber damit nicht genug: Auch der nahegelegene Strand stellte sich als „verwahrlost und schmutzig“ heraus. Unverschämterweise schlugen Park-Mitarbeitende der Familie vor, „dass sie sich gegen eine Gebühr Werkzeug ausleihen könnte, um eigenständig den Park aufzuräumen und in Stand zu setzen“. Das berichtet „RTL.de“.

Um solche Horror-Erfahrungen zu vermeiden, rät der RTL-Reiseexperte Ralf Benkö dazu, die Online-Bewertungen auf mehreren Plattformen und mit mehreren Suchmaschinen gegenzuchecken. Wer „einen realistischen Eindruck“ von Unterkunft und Umgebung gewinnen möchte, sollte nach Fotos von Urlauberinnen und Urlaubern suchen.

Wird mit „Low Budget“, „Economy“ oder „Sparzimmer“ geworben, sollten alle Alarmlampen angehen. Bei solchen Angeboten ist besondere Vorsicht geboten.