Die Preise steigen bei den Discountern Aldi und Co. weiter unaufhaltsam an. Die Inflation ist bei einer Vielzahl von beliebten Produkten, wie Sonnenblumenöl und Mehl, deutlich spürbar. Einen besonders heftigen Anstieg gab es jetzt auch noch bei Butter.

Kunden und Kundinnen von Aldi sind entsetzt: Der Preis von Butter schießt in abstruse Höhen. So kostete beispielsweise eine Packung Butter (250 Gramm) der Marke „Kerrygold“ am 4. Juni 2022 stolze 3,29 Euro. Ein Kunde dokumentierte die enorme Preiserhöhung jetzt auf Twitter und sorgte damit für Aufsehen.

Aldi schockt mit Preis für Butter: Erhöhung über 80 Prozent

Er teilte sein Entsetzen in dem sozialen Netzwerk: „Gestern im Aldi: Kerrygold war ja immer schon etwas teurer, aber 3,29 Euro für 250 Gramm Butter?! Anfang des Jahres hat sie noch 1,79 Euro gekostet. Das ist eine Preiserhöhung von über 80 Prozent. Wobei der Milchpreis unverändert blieb, nur der Quark, Joghurt und Sahne sind etwas teurer geworden.“

Der Beitrag ging viral. Nutzer und Nutzerinnen pflichteten ihm umgehend bei: „Da sollte die Regierung mal regulierend eingreifen“, „War eben auch einkaufen bei Rewe und mich hat es echt aus den Schuhen gehauen“ und „Sahne kaufen und Butter selber schlagen! Bei dem Preis lohnt sich das“, lauten einige Reaktionen.

„War vom ersten Tag (der Sanktionen nebst Preissteigerungsfolgen) an meine Rede: Genau wie damals bei der Einführung des Euro wird sich jeder eine goldene Nase daran zu verdienen versuchen. Auch nicht betroffene Branchen. ‚Wahllose‘ Preisanhebungen – auch meine Beobachtung“, wird eine weitere Userin deutlich. Nur wenige zeigen Verständnis für die extrem steigenden Kosten für Verbraucher und Verbraucherinnen.

Unter dem Twitter-Beitrag wurden auch einige Tipps ausgetauscht. Der schockierte Verfasser des Twitter-Posts verlinkte in den Kommentaren noch ein Rezept, um Butter selbst herzustellen. „Das ist gar nicht so schwer und geht schon mit einfachen Geräten“, regte er dazu an, die explodierenden Preise zu umgehen. (gr)