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Paukenschlag bei AldiDiscounter verkündet drastische Änderung – „gilt zunächst für Winterzeit 2022/2023“

Damit hatte die Kundschaft von Aldi vermutlich nicht gerechnet. Der Discounter hat am Dienstag (18. Oktober) eine drastische Sparmaßnahme verkündet. Die Öffnungszeiten werden angepasst.

von Jan Voß  (jv)

Die Energiekrise ist das beherrschende Thema in Deutschland. Noch ist kaum absehbar, wie weitreichend die Auswirkungen auf den Alltag der Deutschen haben werden. Der Lebensmittel-Gigant Aldi hat jetzt eine konsequente Entscheidung getroffen – ziehen andere Supermarkt-Ketten nach?

Das Energiesicherungsgesetz der Bundesregierung sieht Sparmaßnahmen für den Einzelhandel vor, auch für Supermärkte. Wie genau die Geschäfte allerdings Energie sparen, das wird nicht im Detail geregelt.

Aldi meldet sich auf Twitter und verkündet radikalen Schritt zu Öffnungszeiten

Aldi hat sich am Dienstag auf Twitter gemeldet und einen radikalen Schritt verkündet. Demnach werden die Filialen von Aldi Nord ab dem 1. November flächendeckend bereits ab 20 Uhr, statt erst um 22 Uhr geschlossen.

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„Als erster Lebensmitteleinzelhändler in Deutschland“ leistet Aldi damit „einen aktiven Beitrag zum Energiesparen“, hebt Aldi Nord in seinem Tweet vom Dienstagabend hervor.

Dies gilt zunächst für die Winterzeit 2022/2023, hob das Unternehmen hervor.

Aldi Nord verkürzt Öffnungszeiten – ziehen andere Supermärkte nach?

Ob der Schwesterkonzern Aldi Süd ebenfalls die Öffnungszeiten verkürzt, war am Dienstag noch unklar. Eine öffentliche Stellungnahme lag bislang noch nicht vor.

In einem Brandbrief warb Tegut-Geschäftsführer Thomas Gutberlet Ende September 2022 bereits für verkürzte Öffnungszeiten. „Kurzfristig würde eine Reduzierung helfen, Energie zu sparen. Langfristig würde es das Berufsbild im Einzelhandel wieder attraktiver machen“, sagt der Tegut-Chef im Gespräch mit der „Lebensmittel Zeitung“.

Aldi Nord ist derzeit allerdings der erste Lebensmittel-Konzern, der dieser Forderung nachkommt. Doch Aldi gilt in der Branche als Impulsgeber. Gut möglich also, dass zeitnah auch andere Supermärkte nachziehen und ähnliche Schritte einleiten.