Aldi Nord setzt seine Expansion in Spanien mit der Eröffnung von etwa 50 neuen Filialen im Jahr 2024 fort.

Diese Entwicklung ist Teil eines ambitionierten Wachstumsplans, der darauf abzielt, Aldis Präsenz in strategischen Gebieten Spaniens noch weiter zu verstärken. Bis Ende 2023 zählte das Unternehmen bereits 435 Filialen in Spanien. Diese Zahl wird sich in diesem Jahr noch einmal erhöhen.

Aldi: Discounter will in Urlaubsregionen expandieren

Die neuen Standorte konzentrieren sich insbesondere auf Andalusien, Katalonien, Madrid und Valencia, aber auch auf den Norden des Landes, einschließlich des Baskenlandes, Galiziens, Kantabriens, Kastiliens, Leóns. In Extremadura, Murcia und auf den Balearen sollen ebenfalls weitere Filialen entstehen. Das teilt Aldi auf seiner spanischen Webseite mit.

Zur Unterstützung des nordspanischen Filialnetzes ist zudem die Errichtung eines neuen Logistikzentrums in Miranda de Ebro, Burgos, geplant. Mit einer Fläche von 40.000 Quadratmetern soll es die logistische Basis für die Expansion bilden.

Aldi: Lidl ist große Konkurrenz auch in Spanien

Valentín Lumbreras, CEO von Aldi Spanien, betont das Engagement des Unternehmens für Wachstum und nachhaltige Präsenz in Spanien: „Vor Jahren haben wir einen ehrgeizigen Expansionsplan gestartet, den wir beibehalten und der es uns ermöglicht, unsere Präsenz in Spanien kontinuierlich und nachhaltig zu steigern.

Man werde „weiterhin stabile und hochwertige Arbeitsplätze im ganzen Land schaffen“.

Auch der zweitgrößte Discounter in Deutschland, Lidl, kündigte bereits an, seine Expansion in Spanien voranzutreiben. Im vergangenen Jahr konnte Lidl einen ordentlichen Umsatzplus in dem Urlaubsland verbuchen, nach Mercadona und Carrefour hat sich Lidl seit 1994 zur drittgrößten Kraft im Markt entwickelt.

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