1:1 in UnterhachingViktoria Köln beendet den Oktober ohne Sieg

Lex-Tyger Lobinger jubelt über den Ausgleich.

Lex-Tyger Lobinger rettete Viktoria Köln durch seinen Ausgleichstreffer in Unterhaching am 26. Oktober zumindest einen Punkt.

Viktoria Köln kommt bei Kellerkind Unterhaching nicht über ein Unentschieden hinaus und verpasst es, den Anschluss an die Aufstiegsränge herzustellen.

Für die SpVgg Unterhaching geht das Warten auf den ersten Sieg seit acht Spielen weiter. Im Heimspiel gegen den FC Viktoria Köln reichte es am 12. Spieltag der 3. Liga nur zu einem 1:1 (1:0).

Durch das Remis bleibt die Mannschaft von Trainer Marc Unterberger, der nach einer Sperre von drei Spielen wieder an der Seitenlinie stand, auf dem vorletzten Tabellenplatz stecken. Für die Viktoria, die damit im Oktober ohne Dreier blieb, bedeutet das zweite Unentschieden in Folge, dass der Anschluss an die Spitzengruppe vorerst verpasst wurde. Mit 17 Punkten rangiert das Team von Olaf Janßen weiterhin auf Rang sieben, punktgleich mit Alemannia Aachen.

Lobinger trifft für Viktoria zum Ausgleich

In einer temporeichen Anfangsphase war es die Viktoria, die den besseren Start erwischte. Bereits in der 1. Minute tauchte Lex-Tyger Lobinger nach einem Pass von Albion Vrenezi gefährlich vor dem Hachinger Tor auf, traf den Ball aber nicht richtig. Die Gäste blieben am Drücker und kombinierten sich immer wieder ansehnlich in die gegnerische Hälfte. Doch mitten in diese Drangphase schlug Unterhaching eiskalt zu. Der 16-jährige Gibson Nana Adu, der ebenso wie Andy Breuer sein Startelf-Debüt in der 3. Liga feierte, behauptete den Ball und schickte Simon Skarlatidis in den Strafraum. Dessen Übersicht wurde belohnt, als er quer auf Breuer legte, der aus kurzer Distanz zur überraschenden Führung traf (11.).

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Die Viktoria zeigte sich jedoch unbeeindruckt und drängte weiter nach vorne. Immer wieder sorgten die schnellen Außenspieler Vrenezi und Said El Mala für Gefahr. Letzterer scheiterte in der 25. Minute mit einem Torabschluss, der im Außennetz landetet. Wenig später fand er mit einer scharfen Hereingabe Simon Handle, der den Ball aber nicht richtig traf (33.).

Nach der Pause musste Viktorias Schlussmann Eduardo Dos Santos Haesler, genannt Dudu, einen gefährlichen Kopfball von Lenn Jastremski entschärfen (55.). Es blieb die einzige nennenswerte Offensivaktion der Hausherren im zweiten Durchgang.

Denn die Viktoria erhöhte nun den Druck und schnürte die Hachinger phasenweise in deren Hälfte ein. In der 61. Minute parierte Hachings Keeper Konstantin Heide einen Kopfball von Lobinger spektakulär. Fünf Minuten später war aber auch er machtlos, als Bryan Henning den Ball durchs Mittelfeld trieb und im richtigen Moment auf Lobinger durchsteckte. Der Torjäger ließ sich die Chance nicht entgehen und vollendete aus kurzer Distanz zum hochverdienten Ausgleich (66.).

Viktoria-Coach Janßen brachte mit Sidny Lopes Cabral, Serhat-Semih Güler und Niklas May frische Kräfte, um die Partie ganz zu drehen. Auch Unterhaching wechselte mit Julian Kügel für Adu und später Florian Schmid für Jastremski. Die Viktoria drängte nun auf den Siegtreffer. Doch trotz großer Bemühungen und einiger guter Möglichkeiten, wie einem Distanzschuss von Lopes Cabral, den Heide glänzend über die Latte lenkte (90.), blieb es beim Unentschieden.

Für die Kölner geht es am Freitag (1. November) mit einem Heimspiel gegen den VfB Stuttgart weiter. Die Schwaben rangieren derzeit auf Platz 16 und damit neun Plätze hinter der Viktoria. Mit einem Sieg könnte das Team von Olaf Janßen den Druck auf die Konkurrenz im Kampf um die vorderen Plätze hochhalten.

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) durch BlendLane erstellt und von der Redaktion (Antje Rehse) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.