Eigentlich galt dieser Transfer schon so gut wie sicher, doch plötzlich wackelt der Deal gewaltig! Der 1. FC Köln ist schon seit Wochen an Benedict Hollerbach (22) dran, doch jetzt ist auch ein weiterer Bundesligist scharf auf den Offensivspieler.

Denn wie der „Kicker“ am Donnerstag (22. Juni 2023) berichtet, will auch der 1. FC Heidenheim Hollerbach vom SV Wehen Wiesbaden verpflichten.

Auch 1. FC Heidenheim mit Hollerbach-Interesse

Am Geißbockheim sei man sich mit dem 22-Jährigen bereits einig gewesen, lediglich die Ablöse-Frage war noch nicht geklärt. Denn: bei einem verpassten Aufstieg des SVW wäre Hollerbach vereinslos gewesen.

Durch den Sieg in der Relegation gegen Arminia Bielefeld – in der Hollerbach mit drei Treffern maßgeblichen Anteil am Aufstieg hatte – verlängerte sich der Vertrag des gebürtigen Starnbergers bis 2024.

Die Ablöse ist also frei verhandelbar, die Berichte unterscheiden sich. Mal heißt es, Wehen sei ab 300.000 Euro verhandlungsbereit, andere Berichte sprechen von Angeboten über einer Million Euro.

1. FC Köln noch mit guten Karten auf Hollerbach-Transfer

Hollerbach und Wiesbaden stecken also in der komfortablen Situation, frei verhandeln zu können. Trotz des Heidenheimer Interesses scheint der FC aber noch immer die besseren Karten für den Zuschlag zu haben.

Am Mittwoch (21. Juni) gab es zudem Berichte, dass die Köln-Bosse einen weiteren Wiesbaden-Profi im Blickfeld haben.

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Wie Pay-TV-Sender Sky vermeldete, handelt es sich dabei um Brooklyn Ezeh (21). Der Linksverteidiger gehörte ebenfalls zu den Leistungsträgern des SVW.

Da der FC aktuell mit Neuzugang Leart Paqarada (28), Kristian Pedersen (28) und Youngster Max Finkgräfe (19) hinten links gut besetzt ist, gilt nein Ezeh-Transfer eher als unwahrscheinlich. Es sei denn, Pedersen verabschiedet sich noch in diesem Sommer unerwartet vom Geißbockheim. (tsc)