Der 1. FC Köln gewann vor 16.500 Zuschauern im Rhein-Energie-Stadion gegen Hertha BSC. Dank der neuen Corona-Schutzverordnung in NRW darf der FC beim zweiten Heimspiel mehr Fans ins Stadion lassen.
16.500 Zuschauer gegen HerthaFC darf gegen Bochum noch mehr Fans im Stadion empfangen
Köln. Es war ein Fußballfest, das der 1. FC Köln am vergangenen Sonntag (15. August 2021) beim Bundesliga-Auftakt feiern konnte. 3:1-Sieg gegen Hertha BSC und das noch vor 16.500 Fans – für viele fühlte sich das bereits wie ein Stück Normalität an.
1. FC Köln: 25.000 Fans gegen Bochum im Stadion
Nach der Partie sagte FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle (46): „Alles hat reibungslos geklappt, wir sind auch auf mehr Zuschauer vorbereitet. Wir hoffen, dass wir gegen Bochum mit 25.000 Besuchern rechnen dürfen.“ Zudem nahmen im Vorfeld der Partie 300 Personen das Impfangebot des FC vor dem Stadion wahr.
Und aus der Hoffnung wurde Gewissheit! Denn beim nächsten Heimspiel am 28. August gegen den VfL Bochum darf der FC noch mehr Fans ins Stadion lassen, Grund ist die neue Corona-Schutzverordnung vom Land NRW, die am 17. August verabschiedet wurde.
Alexander Wehrle: „Unser Ziel sind 50.000 Fans mit 2G“
Darin heißt es: „Zu Sportgroßveranstaltungen dürfen höchstens 25.000 Zuschauende (einschließlich Geimpfte und Genesene) zugelassen werden, wobei oberhalb einer absoluten Zahl von 5000 Zuschauenden die zulässige Auslastung bei höchstens 50 Prozent der regulären Höchstkapazität liegen darf.“
Gegen Bochum begrüßt der FC also 25.000 Zuschauer im Rhein-Energie-Stadion! „Es ist schön, dass wir jetzt gegen Bochum 25.000 Zuschauer empfangen dürfen. Eigentlich 3G, wir bleiben aber weiter bei 2G, bis auf die 6- bis 16-Jährigen und jenen mit medizinischen Gründen. Das ist eine gute Nachricht, denn wir haben mit 16.500 Fans kalkuliert. Aber unser Ziel sind 50.000 mit 2G“, sagte Wehrle am Dienstag auf EXPRESS.de-Nachfrage.
FC-Neuzugang Dejan Ljubicic (23), der am Sonntag sein Pflichtspiel-Debüt gab, war von den 16.500 Zuschauern bereits beeindruckt: „Man hatte das Gefühl, die Hütte wäre voll“. Jetzt kann er sich auf noch mehr Stimmung gegen den Aufsteiger freuen.