Krankheitswelle beim FCNächste Offensivkraft fehlt im Training – bei zwei Profis gibt es Hoffnung

Linton Maina, Dejan Ljubicic, Damion Downs, Tim Lemperle, Timo Hübers und Joel Schmied jubeln gemeinsam.

Linton Maina, hier jubelt er am Samstag (25. Januar 2025) mit seinen Teamkollegen, verpasste den Trainingsauftakt krank.

Der 1. FC Köln hat die Vorbereitung auf Braunschweig gestartet. Beim Trainingsauftakt fehlte aber ein weiterer Offensivakteur krank.

von Jürgen Kemper  (kem)

Die Erkältungswelle macht auch vor dem 1. FC Köln nicht halt!

Denn in der Vorbereitung auf das Auswärtsspiel bei Eintracht Braunschweig am Samstag (1. Februar 2025, 13 Uhr/Sky und im Liveticker auf EXPRESS.de) hat Trainer Gerhard Struber (47) den nächsten krankheitsbedingten Ausfall zu beklagen.

1. FC Köln: Auch Linton Maina fehlt krank

Linton Maina, dem gegen Elversberg ein Tor nach Videobeweis aberkannt wurde, liegt flach und verpasste am Dienstag den Trainingsauftakt in die Woche.

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Bereits vergangene Woche hatte es seinen Teamkollegen Luca Waldschmidt erwischt. Der Offensivakteur lag unter der Woche ebenfalls flach und verpasste sogar den knappen 1:0-Sieg gegen die Saarländer.

So langsam ist er wieder auf dem Damm, am Dienstag trainierte der ehemalige Nationalspieler zwar noch individuell, er soll im Laufe der Woche aber wieder vollständig ins Mannschaftstraining einsteigen.

Auf einem guten Weg sind auch Mathias Olesen und Denis Huseinbasic. Der Bosnier hatte das Elversberg-Spiel mit einer Wadenverletzung ebenfalls verpasst.

Er arbeitet nun genau wie sein Sechser-Kollege im Reha-Bereich an einer zeitnahen Rückkehr auf den Platz. Für den luxemburgischen Nationalspieler geht dann eine längere Leidenszeit zu Ende.

Olesen hatte sich bereits im Dezember im Training – nach einem Zweikampf mit Huseinbasic – eine Rückenverletzung zugezogen. Der Abräumer verpasste das Trainingslager in Spanien sowie die vergangenen vier Liga-Partien.

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Ebenfalls nicht auf dem Rasen stand, wie zu erwarten, Tim Lemperle. Kölns bester Torjäger hatte gegen Elversberg erneut etwas im Oberschenkel gemerkt. Zwar liegt keine erneute strukturelle Schädigung vor, aber man will dies auch künftig unbedingt verhindern.

Damit die Verletzung nicht schlimmer wird, wird Lemperle in den kommenden Tagen individuell behandelt und langsam aufgebaut. Ein Einsatz in Braunschweig gilt als unwahrscheinlich. Man will ihn lieber fürs Pokal-Viertelfinale bei Bayer Leverkusen (5. Februar) fit bekommen.