Der 16-jährige Arda Süne hat beim 1. FC Köln unterschrieben. Aktuell kickt er ausgerechnet bei Rhein-Rivale Bayer 04 Leverkusen. Die Infos und Stimmen zum Transfer.
„Ein großer Traditionsklub“Ab Sommer: FC verpflichtet Talent von Bayer Leverkusen
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Wechsel aus Leverkusen: Arda Süne unterschreibt seinen Vertrag in Köln.
Das Rivalen-Werben um Jugend-Talente am Rhein geht in eine nächste Runde: Arda Süne (16) wechselt zum 1. FC Köln – und verlässt Bayer 04 Leverkusen. Zwar wurde der Transfer am Samstag (29. Januar 2022) noch kurz vor Ende der Winter-Transferperiode verkündet, stattfinden wird er aber erst im Sommer. Dann läuft der Kontrakt des offensiven Mittelfeldspielers bei Bayer aus.
1. FC Köln: Mittelfeldtalent Süne kommt von Bayer 04 Leverkusen
Süne, aktueller Kapitän bei Leverkusens U17, hat beim FC bis 2025 unterschrieben, wie der Klub mitteilte. Damit wird die maximale Vertragslaufzeit für minderjährige Kicker von drei Jahren (laut FIFA-Regularien) ausgereizt.
Der Kölner U19-Coach Stefan Ruthenbeck (49), der Süne ab Sommer betreuen wird, erklärt den Wechsel auf der FC-Homepage: „Arda hatte Interesse gezeigt, bei uns zu spielen, weil er von unserer Durchlässigkeit zwischen Nachwuchs- und Profibereich überzeugt ist.“ Erst vor wenigen Tagen debütierte beispielsweise der 17-jährige Rijad Smajic im Testspiel gegen Schalke 04 für die FC-Profis.
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Stefan Ruthenbeck: „Sehr talentierter und spielstarker Mittelfeldspieler“
Ruthenbeck weiter: „Als klar war, dass wir ihn bekommen können, haben wir uns natürlich um ihn bemüht. Wir haben ihn eingeladen und ihm unseren Ausbildungsweg aufgezeigt. Er ist ein sehr talentierter und spielstarker Mittelfeldspieler, den wir behutsam mit Blick in Richtung Lizenzfußball aufbauen möchten. Er ist Kapitän in der U17 von Bayer 04 Leverkusen, ein guter Typ und fußballerisch für sein Alter schon sehr weit.“
Süne selbst meint: „Ich freue mich sehr, ab Sommer für den FC zu spielen. Ich bin den FC-Verantwortlichen und ganz besonders meinem zukünftigen Trainer Stefan Ruthenbeck für das Vertrauen sehr dankbar. Der 1. FC Köln ist ein großer TraditionsKlub und ich bin überzeugt davon, dass ich hier eine sehr gute sportliche Perspektive habe. Mein Ziel ist es, irgendwann im Rhein-Energie-Stadion aufzulaufen. Dafür werde ich alles geben.“ (kmh)