Der VfB Stuttgart hat Luan Simnica unter Vertrag genommen. Das Eigengewächs des 1. FC Köln wird zunächst aber wohl nach Österreich verliehen.
Transfer durchStuttgart schnappt sich FC-Talent – erstmal Leihe ins Ausland?
Der gebürtige Troisdorfer Luan Simnica (19) verlässt den 1. FC Köln. Er unterschreibt beim VfB Suttgart für drei Jahre – das gab der Verein am Donnerstag (22. Juni 2023) bekannt.
Nach EXPRESS.de-Informationen soll Simnica aber zunächst für ein Jahr verliehen werden. Demnach befindet sich ein Klub aus Österreich in der Pole Position um den jungen Mann.
1. FC Köln: Luan Simnica geht zum VfB Stuttgart – und wird verliehen
In der österreichischen Bundesliga soll Simnica Spielpraxis sammeln und sich an den Herren-Fußball gewöhnen. Die Stuttgarter Verantwortlichen hoffen, dass er dann nach seiner Rückkehr durchstartet.
Lukas Berg, NLZ-Leiter vom FC, sagte gegenüber EXPRESS.de:„Selbstverständlich hätten wir Luan gerne weiter mit dabei gehabt. Wir haben ihm den Plan klar aufgezeigt und ein entsprechendes Angebot hinterlegt. Es ist schade, dass er sich für einen anderen Weg entschieden hat.“
Luan Simnica: „Ein Riesendank gehört dem 1. FC Köln“
Der VfB-Neuzugang selbst freut sich auf die neue Herausforderung: „Ich freue mich und bin stolz darauf, den nächsten Schritt in meiner Karriere bei einem großartigen Verein wie den VfB Stuttgart gehen zu dürfen. Das geht unter die Haut. Ich bin dem VfB Stuttgart unglaublich dankbar für diese Chance!“
Sehen Sie hier die Vorstellung von Luan Simnica beim VfB Stuttgart auf Twitter:
Aber auch bei den Kölnern bedankt sich der Mittelfeld-Spieler: „Ein Riesendank gehört dem 1. FC Köln, für die tolle Zeit, die ganzen Jahre und für das gemeinsam Erreichte mit dem Höhepunkt und den Gewinn des DFB Pokals. Es war eine überragende Zeit, die immer ein Platz in meinem Herzen haben wird!“
Bei der U19 des 1. FC Köln gehörte Simnica zu den Leistungsträgern und hatte Anteil am Gewinn des Junioren-DFB-Pokals. In der A-Jugend-Bundesliga verpasste der 19-Jährige beim Team von Trainer Stefan Ruthenbeck (51) nur drei Spiele.