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Duell gegen direkte KonkurrenzVor einem Bochumer warnt FC-Coach besonders: „Extrem gute Ideen“

Timo Schultz am 25. März 2024 im Training des 1. FC Köln.

Timo Schultz am 25. März 2024 im Training des 1. FC Köln.

Der 1. FC Köln empfängt den VfL Bochum zum Kellerduell! Vor allem einen Akteur der Gäste gilt es für den FC auszuschalten. Coach Timo Schultz warnt.

von Tobias Schrader  (tsc)

Duell gegen einen Keller-Konkurrenten, ein Sieg für die Hoffnungen auf den direkten Klassenerhalt ist da fast schon Pflicht!

Das sind die Vorzeichen für den 1. FC Köln für das Duell gegen den VfL Bochum am Samstag (6. April, 15.30 Uhr/Sky und im EXPRESS.de-Liveticker).

Timo Schultz über VfL Bochum: „Ein gewachsenes Konstrukt“

Vier Zähler Rückstand auf die Bochumer wären es bei einem Erfolg gegen den VfL – und damit auf den rettenden Rang 15. Dass das aber keine leichte Aufgabe wird, weiß auch FC-Trainer Timo Schultz (46).

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„Das ist eine Mannschaft mit klarer Identität, schnelles Spiel in die Spitze, sie haben extremes Tempo auf den Flügeln. Sie wollen auch immer wieder Stress erzeugen durch Zielbälle auf Hofmann, zweite Bälle, Tiefgang. Das ist etwas, auf das man vorbereitet sein muss, damit man nicht kalt erwischt wird“, fasste der gebürtige Ostfriese auf der Pressekonferenz am Donnerstag zusammen.

Genau wie seine Mannschaft lebe auch er VfL von dem Kollektiv, Schultz erwartet deshalb ein Spiel auf Augenhöhe. Der FC-Coach hofft, auch mal „in einen Lauf“ reinzukommen und „vielleicht eine kleine Serie starten“ zu können. Er weiß aber auch: „Den ersten Schritt müssen wir gehen, den gibt es nicht geschenkt.“

Hier mehr lesen: 1. FC Köln gegen VfL Bochum – Timo Schultz muss FC-Plan umschmeißen

Aufpassen muss der FC dabei vor allem auch auf Kevin Stöger (30). Der Mittelfeldspieler ist das Kreativzentrum der Mannschaft von Trainer Thomas Letsch (55), hat mit fünf Treffern und acht Vorlagen bisher die meisten Scorerpunkte des VfL gesammelt.

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Dass der Österreicher dem FC gefährlich werden kann, weiß auch Schultz: „Er zieht ein bisschen die Fäden, hat im offensiven Eins-gegen-eins gute Lösungen, kann Überzahl schaffen, indem er ein persönliches Duell gewinnt. Er steckt die Bälle immer wieder gut durch. Für uns geht es drum, die Räume zu verdichten, dass wir ihn gar nicht erst ins Spiel kommen lassen, ihn immer in Zweikämpfe zu verwickeln. Wenn er viel Platz und Ruhe am Ball hat, dann hat er schon extrem gute Ideen.“

Bei aller Qualität von Stöger gilt es für den FC aber, die komplette Bochumer Mannschaft nicht ins Spiel kommen zu lassen, betonte Schultz: „Es ist ein gewachsenes Konstrukt in Bochum und trotzdem hatten sie in den letzten Spielen Probleme. Die müssen wir ausnutzen. Unser Augenmerk liegt also nicht nur auf Hofmann oder Stöger, sondern darauf, dass wir eine gute Leistung bringen.“