418 Tage nach Horror-VerletzungFC-Wiedersehen für Wirtz: „Das habe ich hinter mir gelassen“

Florian Wirtz dribbelt für Bayer Leverkusen gegen Union Berlin.

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Leverkusen-Star Florian Wirtz, am 29. April 2023 gegen Union Berlin

Vergangene Saison zog sich Bayer Leverkusens Florian Wirtz im Heimspiel gegen seinen Ex-Klub 1. FC Köln einen Kreuzbandriss zu. So blickt der Nationalspieler auf das erste Wiedersehen nach seinem Comeback.

An den letzten Auftritt in der BayArena erinnert sich der 1. FC Köln gerne: Am 13. März 2022 gewann das Team von Steffen Baumgart (51) durch ein Tor von Kingsley Schindler (29) mit 1:0 beim Rhein-Rivalen.

Doch ein Ex-Kölner erlebte dabei den Tiefpunkt seiner noch so jungen Karriere! Top-Juwel Florian Wirtz (19), neuneinhalb Jahre am Geißbockheim ausgebildet, zog sich einen Kreuzbandriss zu, verpasste dadurch seine erste WM.

Florian Wirtz über Kreuzbandriss gegen Köln: „Spielt keine Rolle mehr“

418 Tage später trifft Wirtz erstmals wieder auf seinen Jugend-Klub, versichert vor dem Nachbarschaftsduell am Freitag (5. Mai 2023, 20.30 Uhr): „Das spielt keine Rolle mehr. Viele in meinem Umfeld verbinden das Derby noch mit meiner Verletzung damals, aber ich nicht. Das habe ich hinter mir gelassen.“

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Der Offensivmann ergänzt: „Ich habe jetzt schon viele Spiele nach der Verletzung gemacht, auf hohem Niveau und gegen Mannschaften, die für ihre körperliche Intensität bekannt sind.“

Am 22. Januar gab Wirtz sein Comeback, beim 3:2-Sieg in Gladbach. Seitdem ist er mit zwölf Scorer-Punkten in 19 Einsätzen einer der Hauptverantwortlichen für den Bayer-Aufschwung nach Fehlstart in die Saison.

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Wer wird deutscher Meister? Wer steigt ab?

Das Restprogramm der 18 Bundesligisten in der Saison 2022/23

Leipzigs Dominik Szoboszlai (l.) mit Ball wird verfolgt von Joshua Kimmich.

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Dortmunds Donyell Malen jubelt mit Karim Adeyemi (l) über seinen Treffer zum 4:0 gegen Eintracht Frankfurt

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1. Borussia Dortmund (81:42 Tore/70 Pkt.)34. Spieltag: FSV Mainz 05 (Heim)

Bayerns Thomas Müller (l.) und Leon Goretzka unterhalten sich während des Spiels gegen Borussia Mönchengladbach.

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2. FC Bayern München (90:37 Tore/68 Pkt.)34. Spieltag: 1. FC Köln (Auswärts)

Leipzigs Spieler Timo Werner jubelt nach seinem Treffer zum 3:1. Foto gegen den FC Augsburg.

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3. RB Leipzig (60:39 Tore/63 Pkt.)34. Spieltag: FC Schalke 04 (Heim)

Berlins Josip Juranovic (2.v.r.) jubelt mit Teamkollegen nach seinem Treffer zum 1:0. Foto gegen den VfL Bochum.

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4. 1. FC Union Berlin (50:38 Tore/59 Pkt.)34. Spieltag: SV Werder Bremen (Heim)

Freiburgs Roland Sallai jubelt mit dem Torschützen Lucas Höler (r.) zum 1:2 gegen Werder Bremen.

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5. SC Freiburg (50:42 Tore/59 Pkt.)34. Spieltag: Eintracht Frankfurt (Auswärts)

Von links nach rechts: Leverkusens Panagiotis Retsos, Ayman Azhil, Jeremie Frimpong, Torschütze Moussa Diaby und Florian Wirtz jubeln nach dem Treffer zum 2:0 gegen Eintracht Frankfurt.

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6. Bayer 04 Leverkusen (57:46 Tore/50 Pkt.)34. Spieltag: VfL Bochum (Auswärts)

Wolfsburgs Mattias Svanberg (l.) und Wolfsburgs Yannick Gerhardt stehen vor der Ausführung von einem Freistoß zusammen.

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7. VfL Wolfsburg (56:46 Tore/49 Pkt.)34. Spieltag: Hertha BSC (Heim)

Frankfurts Paxten Aaronson (l.), Torwart Kevin Trapp (M.) und Randal Kolo Muani (r.) sind nach dem Spiel gegen Borussia Mönchengladbach zusammen vor dem Fanblock.

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8. Eintracht Frankfurt (56:51 Tore/47 Pkt.)34. Spieltag: SC Freiburg (Heim)

Torschütze Ludovic Ajorque (vorne) von Mainz jubelt mit Anthony Caci von Mainz über das Tor zum 1:0. Foto gegen Werder Bremen.

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9. FSV Mainz 05 (52:53 Tore/45 Pkt.)34. Spieltag: Borussia Dortmund (Auswärts)

Kölns Torschütze Dejan Ljubicic jubelt nach seinem Treffer zum 1:1 Ausgleich gegen den FSV Mainz 05.

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10. 1. FC Köln (48:52 Tore/42 Pkt.)34. Spieltag: FC Bayern München (Heim)

Mönchengladbachs Jonas Hofmann (3.v.r.) wird nach seinem Tor zum 1:0 gegen Eintracht Frankfurt von seinen Mitspielern gefeiert.

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11. Borussia Mönchengladbach (50:55 Tore/40 Pkt.)34. Spieltag: FC Augsburg (Heim)

Bremens Marvin Ducksch geht in die Halbzeit beim Spiel gegen den SC Freiburg.

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12. SV Werder Bremen (51:63 Tore/36 Pkt.)34. Spieltag: 1. FC Union Berlin (Auswärts)

Hoffenheims Stanley Nsoki (l.), Andrej Kramaric (M.) und Anthony Brooks jubeln über den Treffer gegen den FC Bayern München.

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13. TSG 1899 Hoffenheim (47:56 Tore/35 Pkt.)34. Spieltag: VfB Stuttgart (Auswärts)

Augsburgs Mergim Berisha (l.), Arne Maier (M.) und Ermedin Demirović (r.) jubeln über den Treffer gegen Schalke 04.

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14. FC Augsburg (42:61 Tore/34 Pkt.)34. Spieltag: Borussia Mönchengladbach (Auswärts)

Stuttgarts Silas Katompa Mvumpa (l.) und Stuttgarts Tanguy Coulibaly (r.) jubeln nach dem Spiel gegen Borussia Dortmund

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15. VfB Stuttgart (44:56 Tore/32 Pkt.)34. Spieltag: TSG 1899 Hoffenheim (Heim)

Kevin Stöger (2.v.r.) von VfL Bochum jubelt nach seinem 1:1 Ausgleichstreffer gegen Union Berlin mit seinen Teamkollegen.

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16. VfL Bochum (37:72 Tore/32 Pkt.)34. Spieltag: Bayer 04 Leverkusen (Heim)

Schalkes Marcin Kaminski (M) jubelt über sein Freistoßtor mit Alex Kral (r.) gegen Hertha BSC.

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17. FC Schalke 04 (33:67 Tore/31 Pkt.)34. Spieltag: RB Leipzig (Auswärts)

Berlins Marton Dardai (r) hockt enttäuscht auf dem Spielfeld nach der Niederlage gegen RB Leipzig, Teamkollege Stevan Jovetic (l.) neben ihm.

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18. Hertha BSC (40:68 Tore/26 Pkt.)34. Spieltag: VfL Wolfsburg (Auswärts)

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Mittwoch (3. Mai) feiert der Nationalspieler seinen 20. Geburtstag, kann sich zwei Tage später mit einem Sieg gegen seinen Ex-Klub selbst beschenken. „Es ist einfach ein Spiel, das ich gewinnen will. Das ist das einzige, worauf ich jetzt schaue“, will Wirtz, dessen Wechsel im Januar 2020 hohe Wellen geschlagen hatte, keine besondere Brisanz aufkommen lassen.

Was er erwartet? „Eine Mannschaft und ein ganzer Verein, die heiß aufs Spiel sind und uns gerne die Punkte wegnehmen möchten. Natürlich ist es ein Derby – wir geben alles, um zu gewinnen. Es wird auf jeden Fall ein intensives Spiel, das wir gut und seriös angehen müssen.“ (mze)