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Konkurrenz spielt gegen den FCKölner Karnevals-Debakel: Struber-Elf „feiert“ Rosenmontag als Fünfter

In der Tabelle der 2. Bundesliga liegt der 1. FC Köln nach dem 24. Spieltag nur noch auf Platz fünf. Nach vorne und hinten ist der Abstand minimal.

von Béla Csányi  (bc)

Dem 1. FC Köln ist die Karnevalsstimmung am Sonntag (2. März 2025) endgültig vergangen. Am Tag nach dem bitteren 0:1 beim Karlsruher SC machte der Blick auf die Spiele der Konkurrenz die Katerstimmung noch mal schlimmer.

Vergangene Woche hatte der FC noch die Tabellenführung an den Hamburger SV abgeben müssen, den Rosenmontag „feiert“ das Team von Trainer Gerhard Struber (48) jetzt auf Tabellenplatz fünf! Akuter Aufstiegs-Alarm, der in der Tabelle des 24. Spieltags nach drei sieglosen Spielen jetzt auch so richtig deutlich wird.

FC rutscht ab – doch Platz eins bleibt in Reichweite

Erstmals seit dem 16. Spieltag liegt der FC nicht mehr auf einem der ersten drei Ränge. Nach dem 1. FC Kaiserslautern (3:0 gegen Jahn Regensburg) am Samstag zogen am Sonntag auch noch der SC Paderborn (2:0 gegen den HSV) und der 1. FC Magdeburg (4:1 gegen Darmstadt 98) an Köln vorbei.

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Zudem macht die SV Elversberg (4:0 gegen Hertha BSC) im Rücken Druck, ist nur noch zwei Punkte entfernt. Weil es auch dahinter eng zugeht, könnte der FC im schlimmsten Fall kommende Woche gar bis auf Platz acht abrutschen.

Mit Lautern und Elversberg sowie dem HSV und Düsseldorf treffen dann immerhin auch vier Teams aus den Top Sechs in direkten Duellen aufeinander, könnten dem FC die Gelegenheit bieten, Boden gutzumachen.


Die obere Tabellenhälfte der 2. Bundesliga:

  1. 1. Hamburg | 42 Punkte
  2. 2. Kaiserslautern | 42 Punkte
  3. 3. Magdeburg | 41 Punkte
  4. 4. Paderborn | 41 Punkte
  5. 5. Köln | 41 Punkte
  6. 6. Elversberg | 39 Punkte
  7. 7. Düsseldorf | 38 Punkte
  8. 8. Hannover | 38 Punkte
  9. 9. Karlsruhe | 36 Punkte

Positiv außerdem, dass der HSV durch die erste Rückrunden-Pleite nicht auf vier Punkte davonzog. So liegt Köln noch immer nur einen Zähler hinter der Tabellenspitze in einer extrem ausgeglichenen 2. Bundesliga. Um wieder ganz oben anzugreifen, benötigt es aber schon am kommenden Samstag in Ulm (8. März, 13 Uhr/Sky und im Liveticker auf EXPRESS.de) die Trendwende.