Der 1. FC Köln hat sich im ersten Auswärtsspiel der Rückrunde ein 1:1-Unentschieden beim VfL Wolfsburg erkämpft. EXPRESS.de hat die Stimmen zum Spiel gesammelt.
FC-StimmenSchwäbe beklagt „extrem bitteren“ Ausgleich – Finkgräfe zufrieden: „Besser als kein Punkt“
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FC-Keeper Marvin Schwäbe ärgerte sich nach der Partie gegen den VfL Wolfsburg (27. Januar 2024) über den Gegentreffer von Kevin Paredes in der 40. Minute.
Was für ein heißes Duell in Niedersachsen! Der 1. FC Köln hat sich am Samstag (27. Januar 2024) im ersten Auswärtsspiel der Rückrunde ein 1:1-Unentschieden gegen den VfL Wolfsburg erkämpft.
Nach der Partie zeigten sich die Verantwortlichen und die Spieler der Geißböcke größtenteils mit dem Punkt zufrieden. Über das schnelle Gegentor, nur wenige Minuten nach dem eigenen Führungstreffer in der 40. Minute durch Kevin Paredes, herrschte hingegen Unmut. EXPRESS.de hat die Stimmen zum Unentschieden gegen die Wölfe gesammelt.
Marvin Schwäbe: „Ausgleich ist extrem bitter, müssen wir analysieren“
FC-Torhüter Marvin Schwäbe (28) über...
...den Punktgewinn: „Von der Leistung her ist der Punkt zu wenig. Wir haben sehr gut gespielt, mit und gegen den Ball. Wir haben alles an Leidenschaft und Kampfgeist auf den Platz gelegt. Deswegen hätten wir den Dreier heute verdient gehabt.“
...den Gegentreffer: „Der Ausgleich ist extrem bitter und das müssen wir analysieren, damit wir in solchen Momenten nach einem eigenen Tor ein Stück weit schärfer sind.“
Thomas Kessler: „Müssen wir uns auf die Fahne schreiben“
Lizenzbereich-Leiter Thomas Kessler (38) über...
...das Spiel: „Mit dem Auftritt der Mannschaft bin ich zufrieden, aber nicht mit dem Resultat. Heute wären drei Punkte drin gewesen, obwohl man auch sagen muss, dass Marvin uns in einer Situation herausragend rettet. Heute gibt es aber keine zwei Meinungen, wer als Sieger vom Platz hätte gehen müssen. Wir hätten die drei Punkte sehr verdient und deswegen ist es bitter, dass wir nur mit einem nach Hause fahren.“
...das schnelle Wolfsburg-Tor: „Wenn du hier 1:0 in Führung gehst, musst du schauen, dass du nicht zwei Minuten später das Gegentor bekommst. Das müssen wir uns auf die Fahne schreiben und das werden wir analysieren. Unterm Strich haben wir aber ein sehr gutes Spiel gemacht. Wir haben uns viele Chancen herausgespielt, wo wir das eine oder andere Mal zu hastig waren. Das begleitet uns schon seit einem längeren Zeitraum, aber daran arbeiten wir. Die Leistung heute sollte aber Auftrieb geben. Und auch der Fakt, dass wir solche Mannschaften, die eigentlich in andere Tabellenregionen gehören, schlagen können.“
Max Finkgräfe: „Ein Punkt ist besser als kein Punkt“
Youngster Max Finkgräfe (19) über...
...seine rettende Grätsche gegen Paredes: „Jeff Chabot ist rausgerückt und der Ball flutscht dann trotzdem irgendwie durch. Der Gegenspieler hat sich den Ball dann ein bisschen zu weit vorgelegt und dann bin ich volles Risiko gegangen, denn ein Punkt ist besser als kein Punkt.“
...die Herangehensweise gegen Wolfsburg: „Der volle Fokus lag auf Sieg und wir waren schon davon überzeugt, dass wir gewinnen können. Natürlich ist es dann bitter, wenn sie einmal vors Tor kommen und es dann machen. Hinten raus hat uns Schwäbe dann aber auch das Unentschieden festgehalten. Ob es verdient oder unverdient ist, ist egal, wir haben den Punkt und das ist super.“
Hier kannst du an der EXPRESS.de-Umfrage teilnehmen:
...den gewonnenen Punkt: Ein Sieg und drei Punkte wären drin gewesen. Den Punkt nehmen wir trotzdem mit, weil wir jeden brauchen.
Florian Kainz: „Viele Sachen von unserem Plan sind aufgegangen“
FC-Kapitän Florian Kainz (31) über...
...die Leistung seiner Mannschaft: „Das ist ein Punkt, den wir gerne mitnehmen. Es ist nicht so einfach, in unserer Situation hier auswärts in Wolfsburg gegen eine spielstarke Mannschaft zu spielen. Aber ich glaube, wir haben es gut gemacht. Die letzten fünf Minuten sind wir nochmal unter Druck geraten, wo sie viele Eckbälle hatten und die ein oder andere Chance. Aber es war eine ordentliche Leistung von uns.“
...die Weiterentwicklung des Teams: „Wir haben gut verteidigt, haben gute Umschaltsituationen gehabt und die ein oder andere Torchance. Gegen Dortmund waren die ersten 60 Minuten fußballerisch auch okay. Wir haben es aber jetzt geschafft, über einen längeren Zeitraum guten Fußball zu spielen. Viele Sachen von unserem Plan sind aufgegangen. Vom fußballerischen Ansatz war das schon ganz gut.“
...die Situation im Abstiegskampf: „Es ist ein Punkt mehr, der uns in der Situation guttut. Jetzt haben wir ein Heimspiel vor uns, worauf wir uns sehr gut vorbereiten wollen. Da wollen wir drei Punkte holen. Wir nehmen schon ein gutes Gefühl heute mit aus dem Spiel.“