Jetzt darf wieder hinter die Kulissen des 1. FC Köln geschaut werden.

Nachdem die hochspannende vereinseigene Doku „24/7 FC“ jahrelang tiefe Einblicke in das Innenleben des Klubs geliefert hat – unvergessen sind Steffen Baumgarts Brüll-Szenen in der Kabine, das gemeinsame Schnitzelbraten von Horst Heldt und Markus Gisdol oder Streli Mambas Fast-Wechsel ans Geißbockheim – bringt der Klub nun einen Nachfolger an den Start.

1. FC Köln geht mit ‚Geliebter Fußballclub‘ an den Start

Am Dienstag (8. Oktober 2024) läuft die erste Folge der neuen Serie „Geliebter Fußballclub“.

„Unsere neue Doku ,Geliebter Fußballclub‘ ist für uns nach innen wie außen ein wichtiges Instrumentarium. Wir wollen in einer maximal herausfordernden Gesamtlage unsere Geschichte der Saison 2024/25 für unsere Mitglieder und Fans noch nahbarer schreiben“ sagt Geschäftsführer Christian Keller (45) über das Format.

Was passiert hinter den Kulissen nach den dramatischen Ereignissen der letzten Monate? Eine im deutschen Fußball noch nie dagewesene Transfersperre, interne Querelen und der bittere Abstieg. All das wird in den zehn Folgen, die bis Saisonende ausgestrahlt werden, thematisiert.

Während die 24/7-Folgen in der Regel rund eine Stunde lang waren, sind die einzelnen Folgen mit rund 20 Minuten nun deutlich kürzer.

Was „Geliebter Club“ von seinem Vorgänger und anderen Fußball-Dokus unterscheidet, erklärt Till Müller, Bereichsleiter Medien und Kommunikation so: „Fußballdokus gibt es wie Sand am Meer. Was ‚Geliebter Fußballclub‘ jedoch besonders macht, ist die im deutschen Profifußball einzigartige Herausforderung, die sich aus Transfersperre und Abstieg für den FC ergeben hat. Wir wollten daher nicht bloß ein weiteres, glitzerndes PR-Filmchen erstellen, sondern den Umgang mit dieser Herausforderung zugänglich machen, dabei auch schweren Momenten und kritischen Stimmen Raum geben.“

In Folge eins erzählt Senkrechtstarter Julian Pauli beispielsweise, warum er seine Karriere eigentlich schon beenden wollte. Dazu wird schonungslos offen gezeigt, wie die Mitglieder die Geschäftsführung und das Präsidium beim Mitgliederstammtisch in die Mangel nahmen.

„Es bot sich die große Chance, in einer außergewöhnlichen Saison Einblicke in das Innenleben unseres Vereins zu gewähren. Wir sind stolz darauf, in einer besonderen Konstellation mit der renommierten Produktionsfirma Banijay, die schon viele ausgezeichnete Dokumentationen produziert hat, gemeinsam an ‚Geliebter Fußballclub‘ zu arbeiten. Unsere Fans können sich auf einen ungeschminkten Blick hinter die Kulissen freuen. Wir wollen den FC darstellen, wie er ist“, sagt Geschäftsführer Markus Rejek über das neue Projekt.