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FC-Interesse im WinterKein Dementi: Zweitliga-Torjäger spricht nach Köln-Gerüchten über seine Zukunft

Fisnik Asllani beim Gastspiel mit Elversberg beim 1. FC Köln um Verteidiger Joel Schmied.

Fisnik Asllani am 25. Januar 2025 beim Gastspiel mit Elversberg beim 1. FC Köln um Verteidiger Joel Schmied.

Viele Namen waren beim 1. FC Köln im Zuge der Stürmersuche im Gespräch, am Ende konkretisierte sich der Transfer von Imad Rondic. An einem vorigen Gerücht war dennoch offenbar durchaus etwas dran.

von Béla Csányi  (bc)

Vier Neuzugänge verpflichtete der 1. FC Köln nach Ablauf der Transfersperre im Winter-Transferfenster, die Suche nach einem neuen Stürmer war dabei besonders beschwerlich.

Während Jusuf Gazibegovic (24) frühzeitig unter Dach und Fach war, Joel Schmied (26) vor Rückrunden-Beginn zur Mannschaft stieß und Anthony Racioppi (26) nach kurzer Torwart-Suche ausgeliehen wurde, beendete der Kauf von Imad Rondic (25) erst spät die Stürmer-Spekulationen am Geißbockheim.

Gerüchte um Transfer-Domino mit FC-Beteiligung im Januar

Zahlreiche Optionen waren zwischenzeitlich gehandelt worden – auch, weil bei einem lukrativen Angebot ein vorzeitiger Abgang von Tim Lemperle (23) zur TSG Hoffenheim nicht auszuschließen war. In diesem Zusammenhang fiel auch der Name Fisnik Asllani (22).

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Der in Berlin geborene kosovarische Nationalspieler geht in dieser Saison erfolgreich für die SV Elversberg auf Torejagd, steht nach 20 Spielen bei elf Treffern und fünf Vorlagen. Weil er bis Sommer aus Hoffenheim an die Saarländer ausgeliehen ist, schien eine Einbindung in den möglichen Lemperle-Deal denkbar.

Zum Transfer-Domino kam es letztlich aber nicht, weil mit Lemperle schon der erste Stein nicht fallen wollte. Elversberg sträubte sich zudem gegen einen vorzeitigen Abbruch der Leihe, sodass auch die Spur zu Union Berlin und Trainer Steffen Baumgart (53) schnell wieder erkaltete.

Mit etwas Abstand hat Asllani jetzt aber zumindest zu erkennen gegeben, dass im Winter durchaus Bewegung in die Zukunftsplanung kam. Ein Dementi klang dabei nicht heraus.

Im Interview mit „Transfermarkt.de“ sagte der zweitbeste Scorer der Liga auf Nachfrage zu den verschiedenen Annäherungsversuchen: „Natürlich ist es in erster Linie etwas Gutes, Anfragen von anderen Vereinen zu bekommen. Das zeigt, dass die eigenen, hart erarbeiteten Leistungen gesehen werden.“

Nachdem sich die offenbar nicht völlig haltlosen Abgangs-Gerüchte letztlich nicht konkretisiert hatten, richtet sich sein Blick nun auf eine Luftveränderung ab Sommer.

„Ich fühle mich extrem wohl in Elversberg und genieße großes Vertrauen, dadurch kann ich mich hier super weiterentwickeln, um dann im Sommer einen nächsten Schritt zu gehen“, sagte Asllani, der in Hoffenheim dann noch einen Vertrag für ein weiteres Jahr besitzt.

Der FC dürfte Asllani daher im Blick behalten – und das nicht nur, weil der fünfmalige Nationalspieler mit Elversberg in der 2. Bundesliga ebenfalls noch oben mitmischt.

Berichten zufolge schauen aber auch zahlreiche weitere Klubs regelmäßig ins Saarland, so wurden auch schon der SC Freiburg, Borussia Mönchengladbach, der FC Augsburg und Werder Bremen als Interessenten gehandelt.