Panamahut statt SchiebermützeEx-FC-Trainer Steffen Baumgart genießt nächsten Traumurlaub

Ex-Köln Trainer Steffen Baumgart mit einer Zigarre auf Kuba.

Steffen Baumgart raucht im Januar 2024 auf Kuba genüsslich eine Zigarre in einer Strohütte

Kölns Ex-Trainer genießt den nächsten Traumurlaub mit seiner Frau Katja. Nach dem Skiurlaub zog es ihn nun in die karibische Sonne.

von Uwe Bödeker (ubo)

Panamahut statt Schiebermütze, Straßenkreuzer statt Ford-Dienstwagen, rauchende Zigarre statt Fan-Pyro – Steffen Baumgart (52) grüßt aus dem nächsten Urlaub. Er lässt es sich mit Frau Katja auf Kuba gut gehen.

In seiner Instagram-Story postete der ehemalige FC-Trainer am Montag (22. Januar 2024) Schnappschüsse aus der Karibik. Mit seiner Frau genießt er unvergessliche Momente mit Blick auf die Palmen. Genüsslich dampft er eine Zigarre in einer Strohhütte.

Steffen Baumgart: Urlaub auf Kuba

In Kubas Hauptstadt Havanna sind in den nächsten Tagen stabile Temperaturen um die 40 Grad Celsius angesagt. Nach dem Skiurlaub in Österreich zieht es Baumgart nun in die karibische Sonne. Sind das die Urlaube, die auch der FC dem Trainer hätte gönnen sollen?

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Der frühere Kölner Sportchef Horst Heldt (54) sagte am Sonntag im „Doppelpass“: „Ich glaube, dass der FC eine einzigartige Möglichkeit verpasst hat, mit Baumgart über Jahre zu arbeiten. Ich glaube, sie hätten ihn in den Urlaub schicken sollen: ‚Mach über Weihnachten mal Pause und komm gestärkt zurück.‘“

Steffen Baumgart genießt mit Katja die karibische Sonne.

Steffen Baumgart mit seiner Frau Katja im Januar auf Kuba.

Kölns Sportchef Christian Keller hatte nach eigenen Aussagen allerdings alles versucht, um Baumgart zum Bleiben zu überreden. Der Coach habe aber irgendwann selber den Glauben verloren und wollte nicht mehr.

Den Urlaub genießt Baumgart nun ohne FC-Sorgen und Abstiegskampf. Im Podcast „Schlag und fertig“ mit Fabian Köster (28) und Jonas Hector (33) erzählte Baumgart zuletzt noch, wie sehr ihm der FC ans Herz gewachsen war. Der Abschied vom Geißbockheim fiel schwer: „Das fühlt sich wie zu Hause an und ich werde erstmal nicht da sein für längere Zeit. Es gibt Vereine, die dich greifen – und der FC greift dich richtig. Das wird ewig so bleiben.“

In Köln bleiben die Baumgarts aber erstmal wohnen: „Berlin bleibt die Heimat, aber wir wollen nicht sofort zurück. Dass wir mit der Familie in Köln bleiben, hat damit zu tun, dass wir uns hier absolut wohlfühlen und uns hier heimisch fühlen.“

Die Trauer nach der Trennung vom FC verarbeitet er nun bei Traumurlauben mit seiner Frau. Danach will er wieder angreifen. Der Trainer ist „offen für alles“. Dabei zieht Baumgart auch das Ausland in Betracht, wollte zuletzt auch ein Engagement etwa in Saudi-Arabien nicht ausschließen. Baumgart: „Gucken wir mal, was die nächsten Tage und Wochen bringen werden.“