+++ AKTUELL +++ Wetter in Köln Ruhe vor dem Sturm: DWD zeigt Zugbahn von Hurrikan „Kirk“

+++ AKTUELL +++ Wetter in Köln Ruhe vor dem Sturm: DWD zeigt Zugbahn von Hurrikan „Kirk“

Nach Euro-Aus gegen KölnSlovacko-Coach erhebt schwere Vorwürfe – und kann dem FC jetzt helfen

Slovacko-Coach Martin Svedik bei der Conference-League-Niederlage gegen den 1. FC Köln am 28. Oktober 2022

Slovacko-Coach Martin Svedik bei der Conference-League-Niederlage gegen den 1. FC Köln am 28. Oktober 2022

Martin Svedik, Trainer des 1. FC Slovacko, war nach der Niederlage gegen den 1. FC Köln auf 180 und ließ kein gutes Haar an Schiedsrichter Giorgi Kruaschwili.

Die 0:1-Niederlage gegen den 1. FC Köln war für den 1. FC Slovacko gleichbedeutend mit dem vorzeitigen Aus in der Conference League. Frust herrschte am Freitag (28. Oktober 2022) vor allem bei Trainer Martin Svedik.

Der 48-Jährige schoss sich auf der Pressekonferenz kurz nach Spielende auf den georgischen Schiri Giorgi Kruaschwili (36) ein – und hörte gar nicht mehr auf, zu schimpfen!

Trainer nach Pleite gegen 1. FC Köln: „Bewusst gegen Slovacko gepfiffen“

Seine heftigen Vorwürfe: „Einige Entscheidungen waren tendenziös, da wurde bewusst gegen Slovacko gepfiffen. Wir wurden benachteiligt. Auf diesem Niveau dürfen die Leistungen eines Schiedsrichters nicht so schlecht sein.“

Alles zum Thema Steffen Baumgart

Vor allem der zweite FC-Elfer, nach Foul von Michal Kohút (22) an Steffen Tigges (24), brachte die Tschechen auf die Palme. Kapitän Michal Kadlec (37), früher bei Bayer Leverkusen, meinte: „Auf dem Spielfeld sah es nicht wie ein Elfmeter aus. Das war natürlich bitter für uns – nach dem ersten Elfer, den unser Torwart super hält.“

Nach 51 Minuten hatte Slovacko-Keeper Filip Nguyen (30) den Versuch von Florian Kainz (30) pariert. Bei Ondrej Dudas (27) Schuss eine halbe Stunde später war er dann allerdings machtlos – der 1:0-Siegtreffer.

Steffen Baumgart (50), genau wie Heim-Coach Svedik nach einem Wortgefecht mit Gelb verwarnt (67.), konnte sich mit der Schiri-Leistung trotz des Auswärtserfolgs ebenfalls nicht anfreunden.

Steffen Baumgart: „Keiner wusste mehr, wann oder wie gepfiffen wird“

Das Foul, das zu Linton Mainas (23) Verletzung führte, wurde nicht mit einer Karte bestraft – dafür hatte der FC-Trainer keinerlei Verständnis. „Das war ein Anschlag“, so Baumgart: „Wenn es dafür nicht Gelb gibt, dann weiß ich auch nicht weiter.“ Zumal Referee Kruaschwili (inklusive der Trainer) insgesamt elf Verwarnungen verteilte.Nehmen Sie hier an unserer Umfrage teil: Gewinnt der FC gegen OGC Nizza?

Ein unfaires Spiel hatte Baumgart nicht gesehen, erklärte stattdessen: „Für beide Mannschaften war es nicht einfach, mit den Entscheidungen des Schiedsrichters zu leben. Keiner wusste mehr, wann oder wie gepfiffen wird. Aber die Szene mit Linton war mir zu deutlich, um da nichts zu geben. Dafür gab es zu viele Gelbe Karten, die man hätte stecken lassen können.“Anzeige: Jetzt Gutschein für den Fanshop des 1. FC Köln gleich hier im EXPRESS-Gutscheinportal sichern!

Auf Slovacko wartet nach der Heim-Pleite noch eine abschließende Conference-League-Reise zu Partizan Belgrad. Für die Tschechen hat der Auftritt in Serbien am Donnerstag (3. November, 21 Uhr) keinen sportlichen Wert mehr – für den FC schon!

Denn leistet Slovacko Schützenhilfe und holt bei Partizan mindestens einen Punkt, kann Köln mit einem Heim-Dreier gegen Nizza noch den Gruppensieg erreichen und so direkt ins Achtelfinale einziehen.