Ohne ihn gab es keinen Liga-SiegFC hofft auf Skhiri – Baumgart: „Muss sich wieder reinarbeiten“

Ellyes Skhiri trainiert nach Verletzung wieder beim 1. FC Köln.

Ellyes Skhiri vom 1. FC Köln ist wieder am Ball. Der Tunesier und Youngster Jens Castrop absolvierten am 11.11. eine individuelle Einheit mit Reha-Trainer Leif Frach.

Ellyes Skhiri ist beim 1. FC Köln nach seiner Verletzung wieder am Ball. Steffen Baumgart hofft, dass der Tunesier schon gegen Mainz wieder fit ist – spätestens aber im Derby gegen Borussia Mönchengladbach.

von Jürgen Kemper  (kem)Maximilian Neumann  (mn)

Köln. Während seine Teamkollegen aus der Kabine geschunkelt kamen, hatte Ellyes Skhiri (26) sein Tagwerk am 11.11. bereits vollbracht. Der verletzte Tunesier schob im Gegensatz zu seinen verkleideten Mannschaftskameraden eine ernste Reha-Einheit.

Der Kölner Mittelfeldspieler kämpft nach seinem Bruch des Wadenbeinköpfchens um den Anschluss. „Ich kann nicht sagen, ob es Mainz wird oder das Spiel danach. Er wird sich auch erstmal wieder über das Training reinarbeiten müssen. Aber ich glaube, das wird nicht so lange dauern", sagt Steffen Baumgart (49).

Der FC-Trainer hofft, dass der Mittelfeldmotor spätestens zum Derby gegen Borussia Mönchengladbach (27. November, 15. 30 Uhr) wieder voll im Saft steht. „Ich habe einen Schlag bekommen vom Knie des Gegenspielers. Ich habe sofort gemerkt, dass etwas nicht stimmt. Es ist keine große Verletzung, trotzdem werde ich Zeit brauchen“, sagt Skhiri in der neuen Folge der Doku „24/7 FC“.

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1. FC Köln hofft auf schnelle Rückkehr von Ellyes Skhiri

Der Dauerläufer der Bundesliga war gerade richtig in Fahrt gekommen, erzielte drei Tore in sieben Spielen, da bremste ihn die Verletzung jäh aus. „Natürlich ist es nicht leicht, weil ich gut drauf war. Aber so ist das oft im Fußball, du musst lernen, das zu akzeptieren“, sagt Skhiri.

Ohne den Abräumer gelang dem FC in der Liga kein Liga-Sieg mehr (zwei Niederlagen, zwei Unentschieden). Auch deshalb wünschen sich seine Teamkollegen Skhiris schnelle Rückkehr.

„Das ist für uns natürlich ganz, ganz bitter, weil er unser bester Spieler war. Das kann man einfach so sagen. Er ist einer, der uns auch mitgerissen hat und sogar noch die Tore gemacht hat. Wir haben aber auch Jungs, die in der zweiten Reihe stehen und bereit sind und darauf brennen reinzukommen“, sagt Mark Uth (30).

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Baumgart hofft nun, dass Skhiri nächste Woche wieder Schritt für Schritt ins Mannschaftstraining einsteigen kann und dann vielleicht schon am Wochenende in Mainz (Sonntag, 21. November, 17.30 Uhr) für den Kader zur Verfügung steht.