Der 1. FC Köln trifft am Sonntag daheim auf den 1. FC Nürnberg. Vor dem Duell sprach FC-Trainer Gerhard Struber auf der Pressekonferenz über die personelle Lage.
Bittere GewissheitStruber bestätigt: FC-Profi fehlt gegen Nürnberg – Entwarnung bei Mittelfeldspieler
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Pressekonferenz beim 1. FC Köln mit Trainer Gerhard Struber, hier am 23. August 2024.
Reitet der 1. FC Köln weiter auf der Erfolgswelle? Zwei Spiele stehen in der 2. Liga bis zum Jahresende noch auf dem Programm. Am Sonntag (15. Dezember 2024) kommt der 1. FC Nürnberg ins Rhein-Energie-Stadion (13.30 Uhr, Sky und Liveticker auf EXPRESS.de). In der Woche darauf muss der FC dann zum Jahresabschluss nach Kaiserslautern.
Aber eins nach dem anderen. FC-Trainer Gerhard Struber (47) schaut nur auf den kommenden Gegner. Gegen Nürnberg soll ein weiterer Dreier eingefahren werden. Zuletzt haben die Kölner seit sieben Spielen nicht verloren, dabei sechs Siege und ein Unentschieden verbucht.
1. FC Köln: So ist der Stand bei Julian Pauli
Struber sagte am Freitag (13. Dezember) bei der Pressekonferenz im Geißbockheim: „Wir brauchen vollen Fokus, um wieder erfolgreich zu sein, Nürnberg ist ein schwerer Gegner.“
Doch personell kann er nicht aus dem Vollen schöpfen, denn jetzt herrscht bittere Gewissheit: Innenverteidiger Julian Pauli (19) muss wegen der Gehirnerschütterung infolge seines blutigen Kopf-Crashs im Pokalspiel gegen die Hertha erneut passen.
Unter der Woche sah es noch so aus, als ob er rechtzeitig fit würde. Doch es blieb bisher bei individuellem Training. Nun folgt nach Regensburg das zweite Spiel ohne Einsatz.
Struber bestätigte sein Aus für Nürnberg: „Bei Julian ist es tatsächlich so, dass er eine Pause macht. Die Anzeichen sind nicht hundertprozentig verschwunden, sodass er nicht seine volle Leistung abrufen kann. Wir wollen da überhaupt kein Risiko eingehen.“ Zudem wird Stürmer Tim Lemperle (22) mit einer Muskelverletzung ausfallen.
Mathias Olesen (23) hatte sich am Donnerstag im Training nach einem Kopfball-Duell mit Denis Huseinbasic (23) am Rücken verletzt. Huseinbasic erklärte: „Das war keine Absicht, er ist nach einem Zweikampf unglücklich auf den Rücken gefallen, es sollte aber schnell wieder gut sein.“
Auch von Struber gab es leichte Entwarnung: „Olesen war wieder im Training am Freitag, hat aber seinen Rücken gespürt. Trotzdem konnte er die Einheit durchziehen. Wir gehen also davon aus, dass er verfügbar ist.“
In der Tabelle sind die Kölner mit 25 Punkten auf Rang 6, nur zwei Zähler hinter Spitzenreiter SC Paderborn. Nürnberg liegt aktuell auf Rang 12 mit 19 Punkten. Die Franken haben im Gegensatz zu den Kölnern seit dem 25. Oktober und mittlerweile sechs Spielen keinen Sieg mehr gefeiert.