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Nach Hinspiel-PleiteFC-Gegner mit klarem Wettbewerbs-Vorteil – Baumgart gelassen: „Keine Ausrede“

Linton Maina scheitert gegen Fehérvár am Pfosten.

Linton Maina (hier am 18. August 2022) und der 1. FC Köln müssen im Rückspiel einen 1:2-Rückstand gegen Fehérvár aufholen.

Der 1. FC Köln muss im Playoff-Rückspiel gegen Fehérvár FC einen 1:2-Rückstand aufholen. Die Mannschaft von Steffen Baumgart reist dabei noch mit einem klaren Wettbewerbs-Nachteil nach Ungarn.

von Jürgen Kemper  (kem)

Das ist mal ein knüppelhartes Programm für den 1. FC Köln. Nach dem Playoff-Hinspiel zur Conference League am Donnerstag (18. August) hat die Mannschaft von Steffen Baumgart (50) am Sonntag (15.30 Uhr, DAZN und im Liveticker auf EXPRESS.de) in der Bundesliga mit Eintracht Frankfurt einen Brocken vor der Brust.

Gegner des 1. FC Köln hat am Wochenende spielfrei

Danach beginnt quasi sofort die Vorbereitung auf das Euro-Rückspiel in Ungarn am Donnerstag. Bei drei Spielen in acht Tagen bleibt kaum Zeit zum Verschnaufen. Dabei steht so viel auf dem Spiel für den Klub.


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Denn der FC braucht dringend die Zusatzeinnahmen von rund zehn Millionen für den Einzug in die Gruppenphase. Zudem wäre das Playoff-Aus nach dem Scheitern in der ersten Pokalrunde sportlich ein heftiger Schlag ins Kontor.

Da hat es Gegner Fehérvár FC deutlich besser. Die Mannschaft vom deutschen Trainer Michael Boris (47) hat deutlich weniger Stress. Denn am Wochenende hat der krasse Außenseiter spielfrei, kann die Füße hochlegen, während der FC um wichtige Punkte kämpft.

Hintergrund: Die ungarische Fußball-Liga hat das Spiel gegen den FC Ujpest extra verlegt, damit sich der heimische Vertreter voll und ganz auf das Köln-Spiel konzentrieren kann. Während in Ungarn, den Niederlanden und Belgien damit alles für ein Weiterkommen der eigenen Klubs getan wird, stellt sich die DFL stur.

Eine Verschiebung des Frankfurt-Spiels wurde nicht in Erwägung gezogen. Ein klarer Wettbewerbs-Nachteil für den FC im Kampf um die Europapokal-Teilnahme.

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Coach Steffen Baumgart will sich aber nicht beschweren, er nimmt die Aufgaben so an, wie sie ihm gestellt werden.

Er sagt: „Wir spielen Sonntag gerne in Frankfurt und wir werden es sicher nicht darauf schieben und eine Ausrede suchen. Wenn Verbände das möglich machen, will ich mir kein Urteil erlauben.“