Eklat und Rudelbildung bei der Baller LeagueRapper checkt Influencer um – Podolski bezieht Stellung

Kontra K (l.) und Nader Jindaoui geraten aneinander.

Kontra K (l.) und Nader Jindaoui zofften sich am 17. März 2025 bei der Baller League heftig.

Bei der Baller League krachte es gewaltig. Das rief sogar die Bodyguards einer der Teilnehmer auf den Plan.

von Klara Indernach  (KI)

Eklat in der Baller League! Beim dritten Spieltag kam es am Montagabend (17. März 2025) zu brisante Szenen.

Rap-Star Kontra K und der Influencer Nader Jindaoui gerieten auf dem Platz heftig aneinander. Dabei waren beide eigentlich zu diesem Zeitpunkt gar nicht mehr im Einsatz.

Bodyguards müssen nach Zoff bei Baller League eingreifen

Die Auseinandersetzung passierte beim Spiel zwischen FC Nitro und Beton Berlin. Nachdem Nitro von einem 3:6 Rückstand auf ein 6:6-Unentschieden aufgeholt hatte, kam es zur entscheidenden Szene.

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Auf dem Spielfeld standen zu diesem Zeitpunkt eigentlich nur noch je ein Spieler pro Team. Jindaoui, ein ehemaliger Profi von Hertha BSC, lief aber aus seiner Hälfte mit, um seinen Teamkollegen von Nitro zu motivieren und Ratschläge zu geben.

Doch als Jindaoui die Spielfeldhälfte von Beton Berlin betrat, rempelte ihn der Rap-Star plötzlich mit einem Schulter-Check um. Die Auseinandersetzung mündete in eine Rudelbildung, die erst durch das Eingreifen von Jindaouis Bodyguards beruhigt werden konnte.

Lukas Podolski, Mitgründer der Liga, wurde bei „Bild“ zu dem Vorfall zitiert: „Ab und zu muss es im Fußball krachen. Das gehört dazu. Mir gefallen Emotionen, weil man weiß, dann geht es um etwas.“ Er betonte auch den positiven Aspekt der Emotionalität im Sport, da sie Ehrgeiz und Gewinner-Mentalität zeige: „Ich liebe diese Gangart, wo es auch mal zur Sache geht.“

Die Verantwortlichen der Liga betonten: „Emotionen gehören zum Sport und vor allem zur Baller League dazu. Natürlich gibt es auch Grenzen und auch bei uns wird es bei Unsportlichkeiten Konsequenzen für die Teams geben. Wichtig ist, dass sich alle Beteiligten mit Respekt begegnen, die Hand geben und es am nächsten Spieltag wieder bei 0:0 weitergeht. Das hat bislang immer funktioniert.“

Kontra K und Jindaoui, der extra aus Los Angeles eingeflogen war, sollen ihre verbale Auseinandersetzung nach dem Spiel fortgesetzt haben, fernab der Kameras. Nach dem Vorfall flog Jindaoui zurück in die USA, wo er für den US-Drittligisten Ventura County spielt. Zu seinem Duell mit Kontra K äußerte er sich bislang nicht.

Der Rapper zeigte sich in seiner Instagram-Story reumütig. „Fußball ist hitzig. Ich wollte den Jungen eigentlich nur ausbremsen. Er ist unglücklicherweise gefallen. Ich versuche, mich zu entschuldigen.“ Es tue ihm leid, dass er aufs Feld gerannt sei, aber er habe eigentlich nur Jindaoui vom Feld weghalten wollen.

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Antje Rehse) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.