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Bayer schmiert ab0:2 bei RB Leipzig: Alonso kommt mit Leverkusen nicht mehr aus dem Keller raus

Red Bull Arena: Leverkusens Trainer Xabi Alonso reagiert während des Spiels.

Völlig bedient: Trainer Xabi Alonso am 29. Oktober 2022 bei der 0:2-Niederlage seines Teams Bayer Leverkusen bei RB Leipzig.

Eigentlich wollten sie bei Bayer Leverkusen auf Augenhöhe mit RB Leipzig um die Champions-League-Plätze kämpfen. Doch die Werkself steht aktuell auf Platz 16 der Tabelle.

Autsch! Bayer Leverkusen kommt einfach nicht mehr raus aus dem Tabellenkeller. Am zwölften Spieltag rutschte die Werkself ab auf Platz 16 – Relegationsplatz. 

RB Leipzig gewann am Samstag (29. Oktober 2022) mit 2:0 gegen die Mannschaft von Xabi Alonso. Das hat sich der 40-jährige Spanier sicherlich anders vorgestellt, als er vor wenigen Wochen die Mannschaft übernahm.

Und weil der VfB Stuttgart 2:1 gegen Augsburg gewann, haben sie nun zwei Punkte Vorsprung in der Tabelle vor Bayer.

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Bayer Leverkusen: Auch mit Xabi Alonso keine Trendwende

Am 5. Oktober stieg Alonso als Coach ein, nachdem Bayer den Schweizer Gerardo Seoane entlassen hatte. Eine Trendwende ist nicht zu erkennen.

Für RB Leipzig war es im Rennen um die internationalen Plätze ein wichtiger Erfolg. Die Mannschaft von Trainer Marco Rose setzte sich vier Tage nach dem Champions-League-Triumph gegen Real Madrid mit 2:0 durch. Christopher Nkunku (32.) und Timo Werner (83.) erzielten die Treffer für die Leipziger, die nun 19 Punkte auf dem Konto haben und seit neun Pflichtspielen ungeschlagen sind.

Nach dem Sieg kann RB mit Rückenwind in das Duell um den Einzug in das Achtelfinale der Königsklasse am Mittwoch (18.45 Uhr/DAZN) gegen Schachtar Donezk gehen.

Bei Leverkusen ist die Lage mit nur neun Punkten aus zwölf Spielen weiterhin ernst, in der Champions League muss das Team von Trainer Xabi Alonso am Dienstag (18.45 Uhr/DAZN) zudem gegen Club Brügge noch um die Teilnahme an der Europa League bangen.

Nehmen Sie hier an unsere Umfrage zu Bayer Leverkusen teil:

Nach dem langfristigen Ausfall von Torhüter Peter Gulacsi (Kreuzbandriss) musste RB-Coach Rose auch auf Ersatz-Keeper Janis Blaswich (Wadenprobleme) verzichten. Für ihn stand der erst vor rund drei Wochen verpflichtete Örjan Nyland zwischen den Pfosten.

Bei Leverkusen fehlte weiterhin Florian Wirtz, der nach einem Kreuzbandriss wieder Teile des Mannschaftstrainings absolviert. Stürmer Patrik Schick nahm nach Adduktorenproblemen erneut auf der Bank Platz.

Die Mannschaften begannen vor 45.958 Zuschauern in der Red Bull Arena eher zurückhaltend und kontrolliert, große Chancen blieben auf beiden Seiten in der relativ ausgeglichenen Anfangsphase aus. Leipzig suchte dann jedoch den Weg nach vorne, Werner versuchte, im Strafraum Nkunku zu finden, den Querpass verhinderte aber Bayer-Keeper Lukas Hradecky (18.). Wenig später scheiterte Nkunku im Strafraum erst an der Abwehr der Gäste und dann erneut an Hradecky (20.). Dennoch war meist wenig Tempo in der Partie, in der sich die Teams weitgehend neutralisierten.

Nach einem von Dominik Szoboszlai ausgeführten Freistoß brachte Nkunku die Leipziger schließlich per Kopf in Führung. RB gewann anschließend allmählich die Oberhand, wirklich gefährlich wurden die Sachsen jedoch selten. Von Leverkusen war offensiv wenig zu sehen. Nach der Pause kam David Raum gleich zum Abschluss, stellte Hradecky jedoch vor keine großen Probleme (48.).

Leipzig verteidigte zunächst konsequent, auch wenn Leverkusen nun offensiv bemühter war. Den Versuch von Daley Sinkgraven parierte Nyland (61.), auf der anderen Seite verhinderte Hradecky einen höheren Rückstand nach einem Schuss von Werner (63.). (ubo/sid)