Doppel-Abgang 2025?Bayer-Gerüchte um Alonso und Rolfes – Spanier soll Spieler schon informiert haben

Simon Rolfes und Xabi Alonso haben Bayer Leverkusen 2024 zum ersten Double der Vereinsgeschichte geführt. Sind sie im Sommer 2025 beide weg?

von Tobias Schrader  (tsc)

Bayer Leverkusen feierte 2024 den ersten Meistertitel der Vereinsgeschichte – ist ein Erfolgs-Duo ein Jahr später schon wieder weg? Aktuell verdichten sich die Berichte, dass sich der Werksklub im kommenden Sommer nach neuem Führungspersonal umschauen muss.

Um Trainer Xabi Alonso (42) und Sport-Geschäftsführer Simon Rolfes (42) ranken sich aktuell hartnäckige Gerüchte.

Simon Rolfes und Xabi Alonso: Bayer-Abschied 2025?

Über Alonso berichtet der TV-Sender Eurosport in Spanien, dass der Ex-Profi Leverkusen am Ende der Saison verlassen und diese Entscheidung bereits getroffen haben soll.

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Demnach soll Alonso bei Real Madrid Carlo Ancelotti (65) beerben. Er soll laut Bericht auch schon einigen Spielern mitgeteilt haben, Bayer am Saisonende zu verlassen.

Rolfes ist dagegen Gesprächsthema in England. Nachdem vor einigen Tagen bereits Weltmeister Per Mertesacker (40) mit dem FC Arsenal in Verbindung gebracht wurde, schwappen nun auch über Rolfes Gerüchte aus England nach Deutschland rüber.

Laut „Daily Mail“ sei Rolfes wie Mertesacker ein Kandidat auf den seit kürzlich vakanten Posten des Sportdirektors, nachdem Edú Gaspar (46) den Klub Anfang November auf eigenen Wunsch verlassen hatte.

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Neben Rolfes und Mertesacker gibt es allerdings noch einige andere Kandidaten für die Position als Sport-Boss der Gunners: Tim Steidten (45, Technischer Direktor West Ham), Ex-Arsenal- und -BVB-Profi Tomas Rosicky (44, Sportdirektor Sparta Prag) und Thiago Scuro (43, Generaldirektor AS Monaco) stehen ebenfalls auf der Liste.

Ein Doppel-Abgang von Alonso und Rolfes würde Bayer hart treffen. Auch wenn der Leverkusen-Motor in der laufenden Saison noch gewaltig stottert. So steht die Werkself nach zehn Spieltagen auf Rang vier, die Punktausbeute ist deutlich schwächer als ein Jahr zuvor.

Aktuell steht das Alonso-Team bei 17 Punkten, zum gleichen Zeitpunkt in der vergangenen Saison waren es allerdings ganze elf Zähler mehr!

Hinzu kommt: auch spielerisch überzeugen die Leverkusener nicht mehr konstant. Gegen Aufsteiger Holstein Kiel beispielsweise verspielte Leverkusen eine 2:0-Führung (2:2 am Ende), bei Tabellenschlusslicht Bochum kassierten sie kurz vor Schluss noch den 1:1-Ausgleich.