In der Personalie Manuel Riemann gibt es schon vor dem Kammertermin am Dienstag eine außergerichtliche Entscheidung. Der VfL-Torhüter darf ab sofort wieder mit der Bochumer Mannschaft trainieren.
Bittere Folgen für Ex-FC-Keeper?Bochum einigt sich mit Riemann: Keeper kehrt zurück ins Teamtraining
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Manuel Riemann, hier beim Spiel gegen den 1. FC Heidenheim am 13. April 2024, kehrt wohl zurück ins Teamtraining des VfL Bochum.
Der Streit zwischen dem Fußball-Bundesligisten VfL Bochum und Torhüter Manuel Riemann hat ein außergerichtliches Ende gefunden.
Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur kehrt der 36 Jahre alte VfL-Profi bereits ab diesem Montag (18. November 2024) wieder ins Mannschaftstraining der Bochumer zurück.
Bundesliga: Riemann soll am Montag wieder bei den Profis trainieren
Der für Dienstag angesetzte Termin vor dem Arbeitsgericht ist damit hinfällig. Auch die „Westdeutsche Allgemeine Zeitung“ hatte darüber berichtet.
Was genau das für Ex-FC-Keeper Timo Horn bedeutet, bleibt abzuwarten. Der 31-Jährige steht seit Sommer beim VfL unter Vertrag, bestritt jedoch noch kein Pflichtspiel. Stamm-Keeper Patrick Drewes erhielt bislang den Vorzug.
Ob Horn durch die Riemann-Rückkehr im Torwart-Ranking noch einen Platz weiter nach hinten rückt, wird sich zeigen.
Der im Sommer wegen „unüberbrückbarer unterschiedlicher Auffassungen zu teaminternen Themen“ freigestellte Riemann hatte auf Teilnahme am Trainingsbetrieb der Profimannschaft geklagt.
Eine außergerichtliche Einigung zwischen Riemann und dem Klub war zuvor noch gescheitert. Nun folgte doch noch die Wende.
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„Dieses Thema habe ich geerbt“, hatte zuvor schon der neue VfL-Trainer Dieter Hecking gesagt. In dieser Personalie müsse der Verein die beste Lösung für sich finden.
„Wenn es da eine Lösung geben sollte, in die eine oder andere Richtung, werde ich sie mittragen. Das ist doch klar“, erklärte er im Sport1-„Doppelpass“. (fr/dpa)