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„Ich würde mir wünschen...“Muss BVB-Neuzugang im Sommer schon wieder gehen?

Serhou Guirassy klatscht nach seinem Tor mit Carney Chukwuemeka ab.

Serhou Guirassy (l.) klatscht nach seinem Tor mit Carney Chukwuemeka ab. (Foto: 22. Februar 2025)

Carney Chukwuemeka kämpft beim BVB mit Fitnessproblemen und wenig Einsatzzeit. Trainer Kovac lobt sein Potenzial, setzt ihn aber nur punktuell ein. Wie sieht seine Zukunft bei Borussia Dortmund aus?

von Hannah Schlösser  (han)

In der vergangenen Winter-Transferperiode wechselte Carney Chukwuemeka (21) bis Sommer 2025 auf Leihbasis vom FC Chelsea zu Borussia Dortmund.

Doch bislang konnte der zentrale Mittelfeldspieler nur wenig Spielzeit sammeln. Anhaltende Knie- und Oberschenkelprobleme sowie ein mangelnder Fitnesszustand bremsten ihn aus. Wie geht es für den 21-Jährigen beim BVB weiter?

Kaufoption in Höhe von 35 Millionen Euro

Bisher stand der gebürtige Österreicher in fünf Einsätzen für Borussia Dortmund auf dem Platz – insgesamt nur 62 Minuten.

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Durch den Ausfall von Marcel Sabitzer (31) muss Trainer Niko Kovac (53) nun im Mittelfeld umstellen. Neben Pascal Groß (33) könnten, da auch Felix Nmecha (24) weiterhin fehlt, entweder Salih Özcan (27) oder Chukwuemeka ins Team rücken.

Kovac lobte seinen Winterneuzugang zuletzt ausdrücklich: „Wie er den Ball an- und mitnimmt, wie er sich sofort in die Spielrichtung dreht, das ist schon einzigartig. Er hat eine sehr gute Beschleunigung und Technik. Der Junge wird uns Freude machen, wenn er gesund bleibt.“

Doch er dämpfte gleichzeitig die Erwartungen: „Wir müssen ihn punktuell aufbauen. Das heißt: 10, 15, 20 Minuten, vielleicht auch mal eine halbe Stunde. Das ist das, was im Moment möglich ist.“

Ein Startelfeinsatz neben Groß bleibt also vorerst unwahrscheinlich. Dennoch hofft Kovac auf längere Einsatzzeiten: „Aber ich würde mir wünschen, dass er bis zum Ende der Saison schon auch mal über längere Zeit gehen kann.“

Für die Leihe zahlte der BVB eine Gebühr von rund 2,4 Millionen Euro und sicherte sich eine Kaufoption über 35 Millionen Euro. Damit wäre Chukwuemeka zusammen mit Ousmane Dembélé (27) der teuerste Neuzugang in der BVB-Geschichte.

Doch laut „Ruhr Nachrichten“ wird Dortmund diese Kaufoption nicht ziehen – eine Verlängerung der Leihe bleibt jedoch möglich. Noch ist also offen, ob und in welcher Vertragskonstellation auch Chukwuemeka in der kommenden Saison noch das BVB-Trikot tragen wird.