Verhandlungen fortgeschrittenBVB-Bosse erfüllen seine Wünsche nicht: Sucht Toptalent jetzt das Weite?

Trainingslager Borussia Dortmund: Niklas Süle (l) und Paris Brunner kämpfen um den Ball.

Niklas Süle (l) und Paris Brunner kämpfen bei einem Training am 5. August 2024 um den Ball.

Verliert der BVB sein Toptalent? Paris Brunner fordert mehr Spielzeit – und verhandelt intensiv mit einem anderen Verein.

von Klara Indernach  (KI)

Paris Brunner (18) gilt als eines der Toptalente im deutschen Fußball. Im vergangenen Jahr wurde Brunner mit Deutschland U17-Europameister und -Weltmeister – und jeweils zum besten Spieler des Turniers gewählt.

Bei Borussia Dortmund setzte man große Hoffnungen in das Eigengewächs mit dem Potenzial zum Topstar, auch wenn es bislang noch nicht zu einem Einsatz bei den Profis gereicht hat. Doch nun könnten sich die Wege viel schneller trennen, als gedacht!

Paris Brunner verhandelt mit AS Monaco

Im Trainingslager in Bad Ragaz (Schweiz) ist das aufstrebende Talent mitten im Geschehen. Als fester Bestandteil der Profi-Mannschaft darf er im Training sein Können unter Beweis stellen. Doch Brunner will mehr!

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Der Youngster, dem seit Wochen ein neuer Vertrag vorliegt, will dauerhaft bei den Profis trainieren und spielen. Und zwar so schnell wie möglich. Im vergangenen Jahr stand er erstmals im Bundesliga-Kader des BVB, wurde gegen RB Leipzig aber nicht eingesetzt.

Stefan Effenberg hatte während der EM im Sport1-„Doppelpass“ Unverständnis darüber geäußert, dass Brunner bei den BVB-Profis noch nicht zum Zug kommt. „Wenn ein Brunner, Spieler des Turniers bei der U17-WM, keine Einsatzminuten in der Bundesliga bekommt, dann ist das für mich nicht nachvollziehbar“, schimpfte der ehemalige Nationalspieler.

Die BVB-Bosse schätzen Brunners Entwicklung anders ein. Der junge Offensiv-Spieler soll zwar auch während der laufenden Saison unter Coach Nuri Sahin (35) trainieren. Spielen soll er aber hauptsächlich bei der U23 oder der U19.

Das ist Brunner zu wenig. Deshalb strebt er nun angeblich einen Abgang an! Wie die „Sport Bild“ berichtet, will Brunner zur AS Monaco. Der französische Vizemeister bietet ihm einen langfristigen Vertrag an – und eine kurzfristige Lösung, um Spielpraxis zu sammeln.

Für die kommende Saison soll er zunächst an Monacos Partnerverein Cercle Brügge verliehen werden. Brügge spielt in der ersten belgischen Liga. Die Verhandlungen mit Monaco sollen bereits weit fortgeschritten sein.

Brunners aktueller Vertrag beim BVB läuft nur noch bis Sommer 2025. In der vergangenen Saison hatte der Verein ihn aus disziplinarischen Gründen kurzzeitig suspendiert. Womöglich wird das Kapitel Brunner in Dortmund bald geschlossen.

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Antje Rehse) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.