Jusuf Gazibegovic wechselte im Winter von Sturm Graz zum 1. FC Köln. Ein Bundesligist hat jetzt seinen Nachfolger in Österreich im Visier.
Wechsel im Sommer?Bundesligist hat Gazibegovic-Nachfolger im Visier
Der FC Augsburg spielt eine ordentliche Saison, hat in der Bundesliga nach 28 Spieltagen bereits 39 Punkte und hat damit den Klassenerhalt so gut wie sicher.
Im schlechtesten Fall können die Fuggerststädter noch auf Rang 16 abrutschen, dafür müssten sie aber jedes der verbleibenden sechs Spiele verlieren und andere alle gewinnen. Ein maximal unrealistisches Szenario.
FC Augsburg: Nachfolger von Jusuf Gazibegovic im Visier
Und so kann der FCA bereits am Kader für die kommende Bundesliga-Spielzeit basteln. Ins Visier haben die Bosse unter anderem schon einen neuen Rechtsverteidiger genommen.
Auf der Position ist der aktuelle Tabellenelfte mit Marius Wolf (29) in der Startelf zwar gut aufgestellt, dahinter wird es aber dünn im Augsburger Kader.
Die Alternativen Robert Gumny (26, Vertrag läuft aus) und Leih-Spieler Henri Kodoussou (25) wussten in der laufenden Saison nicht zu überzeugen. Der Blick geht deshalb jetzt nach Österreich.
Dort haben die FCA-Bosse um Sportdirektor Marinko Jurendic (47) einen potenziellen neuen Rechtsverteidiger gefunden. Die Rede ist von Max Johnston (21) von Sturm Graz, wie „Daily Record“ berichtet.
Seit dem Wechsel von Jusuf Gazibegovic (25) zum 1. FC Köln im Winter ist der in England geborene schottische Nationalspieler hinten rechts bei Sturm Graz gesetzt, stand in der österreichischen Bundesliga in 522 von 540 möglichen Minuten auf dem Platz.
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Neben dem Bundesligisten – der FCA beobachtet den 21-Jährigen laut Bericht schon länger – sollen aber auch Klubs aus Portugal, darunter der SC Braga, Interesse an Johnston haben. Für den Rechtsverteidiger müsse wohl eine mittlere einstellige Millionensumme auf den Tisch gelegt werden.
Johnston kam 2023 für 350.000 Euro vom FC Motherwell in die Hauptstadt der Steiermark. Sein Debüt für die schottische Nationalmannschaft feierte er erst im vergangenen März in den Nations-League-Playoffs gegen Griechenland (1:0).