Ein Abschied von Ralf Rangnick als ÖFB-Coach gilt als immer wahrscheinlicher. Ein aktueller Bundesliga-Trainer könnte sein Nachfolger werden.
Trainer-WirbelRangnick vor Absprung und Deutschland-Rückkehr – kommt Nachfolger aus der Bundesliga?

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Folgt Ralph Hasenhüttl auf Ralf Rangnick beim ÖFB? (Foto: 25. September 2016)
Das Trainer-Karussell ist in vollem Gange!
Ralf Rangnick (66) steht erneut im Fokus der Spekulationen. Derzeit betreut der deutsche Fußballlehrer die österreichische Nationalmannschaft, sein Vertrag läuft noch bis Ende des Jahres, verlängert sich bei einer erfolgreichen-WM-Qualifikation automatisch bis zur Endrunde. Doch schon seit Monaten halten sich hartnäckige Gerüchte über eine Rückkehr nach Deutschland – möglicherweise in neuer Rolle.
Wer beerbt Rangnick beim ÖFB?
So soll es laut Medienberichten bereits Gespräche mit dem FC Bayern und Borussia Dortmund gegeben haben. Ein Engagement bei einem der beiden Topklubs könnte für Rangnick nicht nur als Trainer, sondern auch in einer Funktion im Management infrage kommen.
Wie die „SportBild“ berichtet, soll der ÖFB schon für einen Abschied vorsorgen. Aussagen von Ex-Bundesliga-Trainer Adi Hütter (55) befeuern die Gerüchte zusätzlich.
In den „Salzburger Nachrichten“ sagte der frühere Frankfurt- und Gladbach-Coach zu einem möglichen Job als Teamchef zuletzt: „Ich würde lügen, wenn ich sage, dass das nicht in meinem Hinterkopf schwebt.“
Als designierter Nachfolger gilt jedoch Ralph Hasenhüttl (57), derzeit noch Trainer des VfL Wolfsburg. Auch sein Abschied scheint nur noch eine Frage der Zeit. Die Niedersachsen stehen aktuell auf Tabellenplatz zwölf, haben keines der letzten fünf Bundesliga-Spiele gewonnen – vier davon sogar verloren.
Die Verantwortlichen des VfL sollen sich bereits auf eine Veränderung einstellen. Als potenzieller Nachfolger von Hasenhüttl gilt St. Pauli-Coach Alexander Blessin, mit dem sich die Wolfsburg-Bosse bereits beschäftigt haben sollen.
Zudem wird Marco Rose (48), der erst Ende März bei RB Leipzig aufgrund einer schwachen Saison entlassen wurde, als Kandidat gehandelt. Anders als Blessin müsste er nicht erst abgeworben werden.