Peter Neururer mit einer Wut-Rede im „Doppelpass“! Der Kult-Trainer ging mit harten Worten auf den neuen BVB-Coach Nuri Sahin los.
„Mir wird da wirklich schlecht“Doppelpass-Attacke auf BVB-Trainer – was Kult-Coach so wütend macht
Peter Neururer (69) sorgt im EM-„Doppelpass“ für einen Eklat. In einem Monolog attackierte er den neuen BVB-Trainer Nuri Sahin (35) scharf.
Eigentlich sollte es in der Sport1-Sendung um die Europameisterschaft gegen, doch das Trainer-Beben bei Borussia Dortmund wurde ebenfalls diskutiert. Und Neururer ließ seinem Unmut über den neuen BVB-Coach am Sonntag (16. Juni 2024) freien Lauf.
Neururer wirft Terzic und BVB illoyales Verhalten vor
Neururer tobte: „Ich denke ja als ehemaliger Trainer. Mir wird da wirklich schlecht, wenn ich höre, was Nuri Sahin nicht inhaltlich sagt, sondern was er von sich gibt als Mitarbeiter eines Trainerstabs von Terzic. Plötzlich muss jetzt alles anders gemacht werden. Das und das muss gemacht werden.“
Was steckt hinter der Wutrede im Live-TV? Sahin, zuvor Co-Trainer von Edin Terzic (41), wurde am vergangenen Freitag (14. Juni) als neuer Cheftrainer von Borussia Dortmund vorgestellt, einen Tag nach Terzics Rücktritt.
In einem Interview auf der BVB-Homepage betonte der frühere Profi, „dass der Fußball, den wir spielen, mit dieser Stadt zusammenpassen müsse: Borussia Dortmund und die Stadt Dortmund stehen für etwas. Und ich will, dass man das jedes Wochenende erkennt, wenn wir in unserem Stadion sind, dass Borussia Dortmund Fußball spielt. Wir wollen aktiv sein, wir wollen den Ball haben, wir wollen entscheiden, in welche Richtung das Spiel läuft.“
Eine Spitze gegen Terzic? Immer wieder war zuletzt über dessen taktischen Entscheidungen diskutiert worden. Innenverteidiger Mats Hummels (35), der den Verein ebenfalls verlässt, hatte vor wenigen Wochen die defensive Ausrichtung des BVB in einigen Spielen kritisiert, sprach von einer „mit elf Mann am Sechzehner“-Taktik.
In der offiziellen Mitteilung zu Sahins Beförderung vom Co-Trainer zum Chefcoach sagte der neue BVB-Sportboss Lars Ricken (47), dass Sahin „mitgeholfen“ habe, „unsere Mannschaft bis ins Finale der Uefa Champions League zu führen.“
Auch diese Wortwahl gefiel Sport1-Experte Neururer offensichtlich nicht. Er warf Sahin und der Klubführung illoyales Verhalten gegenüber Terzic vor: „Er selbst ist, so wie ich gehört habe, zuständig für die internationalen Erfolge und für den Misserfolg ist Terzic zuständig. Das passt mir gar nicht!“
Neururer weiter: „Ich frage mich nur: Welche Rolle hat Nuri Sahin denn als Mitarbeiter von Terzic gespielt, wenn er null Einfluss darauf hatte, was er nun möglicherweise erreichen will? Das hört sich für mich sehr populistisch an – und so, als ob das von irgendeiner Seite geplant gewesen wäre, dass die Sache so hingedreht wurde.“
Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Antje Rehse) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.