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Nanu?!Gerade erst in MLS angekommen, aber Reus spricht schon von BVB-Rückkehr: „Wäre schön doof“

Marco Reus bejubelt seinen Treffer zum 2:0 für Galaxy und formt mit seinen Händen die Buchstaben L und A.

Marco Reus, hier am 24. August 2024, wechselte im Sommer von Borussia Dortmund zu LA Galaxy.

Marco Reus hat sein Abenteuer in der MLS bei LA Galaxy gerade erst begonnen – jetzt spricht er aber schon von einer BVB-Rückkehr.

von Tobias Schrader  (tsc)

Nach zwölf Jahren bei den Profis von Borussia Dortmund wagte Marco Reus (35) noch einmal das Abenteuer USA!

Nachdem sein BVB-Vertrag im Sommer ausgelaufen war, schloss sich der ehemalige deutsche Nationalspieler (48 Länderspiele/15 Tore) LA Galaxy in der MLS an.

Marco Reus: „Ich habe hier große Ziele“

Ende August steuerte er bei seinem Debüt direkt einen Treffer und eine Vorlage zum 2:0-Sieg gegen Atlanta United bei. Reus scheint also schon vollkommen in seiner neuen Wahlheimat angekommen – und trotzdem spricht er schon von einer BVB-Rückkehr!

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Im Interview mit der „Sport Bild“ sagte der 35-Jährige am Mittwoch (4. September 2024): „Wenn man so viele Menschen wie ich dort kenne, so verbunden ist, wäre ich schön doof, wenn ich nicht zurückkehren würde.“

Eine Rückkehr als Spieler ist damit natürlich nicht gemeint, in welcher Funktion Reus wieder an der Strobelallee arbeiten möchte, weiß der Offensivspieler aber selber noch nicht.

„Ich bin kein Mensch, der Dreijahres-Pläne aufstellt. Das lasse ich auf mich zukommen. Ich habe hier große Ziele, die derzeit im Fokus stehen. Aber wir werden in den nächsten Monaten bestimmt mal über die Zusammenarbeit sprechen“, sagte Reus.

Trotz der großen Zeitverschiebung zwischen den USA und Deutschland werde Reus seinen Jugendklub weiter ganz genau beobachten, der BVB habe eine interessante Mannschaft und sich im Sommer gut verstärkt.

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Neben Yan Cuoto (22, Leihe von Manchester City) und Serhou Guirassy (28, 18 Millionen Euro vom VfB Stuttgart) kamen auch die deutschen Nationalspieler Pascal Groß (33, sieben Millionen von Brighton & Hove Albion), Waldemar Anton (27, 22,5 Millionen vom VfB Stuttgart) und Maximilian Beier (21, 28,5 Millionen von der TSG Hoffenheim).

Reus’ MLS-Abenteuer hat aber gerade erst angefangen, in Los Angeles unterschrieb er einen Vertrag bis Ende 2026 und hat noch viel vor.

„Ich habe meinen neuen Mitspielern gesagt, dass ich mich sehr freue, auf diesem schönen Fleck der Erde zu sein. Und dass ich nicht hier bin, um meine Karriere einfach ausklingen zu lassen. Sondern dass ich sehr ambitioniert bin und Titel gewinnen möchte“, sagte er über seine Pläne in den USA.