1. FC Köln auf Platz fünfStudie zeigt: Dieser Bundesligist ist beliebtester Verein

Derbystar-Spielball liegt auf dem Rasen

Borussia Dortmund wurde zum beliebtesten Verein der Bundesliga gekürt. Das Symbolbild zeigt einen Derbystar-Spielball.

Eine neue Studie hat einen Bundesligisten zum beliebtesten Verein gekürt – und der feiert damit Premiere. Der 1. FC Köln belegt in diesem Ranking den fünften Platz.

Borussia Dortmund ist laut einer Studie erstmals der beliebteste Verein der Fußball-Bundesliga.

Die seit acht Jahren durchgeführte Erhebung des SLC Management aus Nürnberg weist den BVB erstmals als Spitzenreiter unter den 18 Erstligisten der vergangenen Saison aus.

Bundesliga: Borussia Dortmund ist erstmals beliebtester Verein

Für die Studie berücksichtigten die Autoren insgesamt 18 Kriterien, darunter objektive wie die Zahl der Mitglieder und Fanclubs sowie die Reichweiten der Vereine bei TV-Übertragungen und in sozialen Medien.

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Aber auch subjektive Kriterien wie Image und Attraktivität, die durch die Befragung von relevanten Zielgruppen ermittelt wurden, spielten bei der Erstellung der Rangliste eine Rolle.

Nicht alle Torjäger zündeten in Dortmund

Stürmerflops beim BVB

Ciro Immobile schlägt die Hände über dem Kopf zusammen.

Passende Geste: Die Zeit von BVB-Stürmer Ciro Immobile in der Bundesliga war zum Verzweifeln. Er spielte von 2014 bis 2015 für Dortmund und schoss in 24 Ligaspielen drei Tore. (Foto: 24. Februar 2015)

Julian Schieber schlägt nach dem verlorenen Champions-League-Finale gegen Bayern München die Hände zusammen.

Schob für Borussia Dortmund den Ball nicht allzu oft über die Linie: Julian Schieber. Er spielte von 2012 bis 2014 für Dortmund und schoss in 35 Ligaspielen drei Tore. (Foto: 25. Mai 2013)

Matthew Amoah vom BVB macht einen Seitfallzieher.

Akrobatisch war er zwar, dafür aber wenig torgefährlich: Matthew Amoah zu seiner Zeit beim BVB. Er spielte von 2005 bis 2007 für Dortmund und schoss in 17 Ligaspielen kein Tor. (Foto: 8. April 2006)

Dimitar Rangelov gibt Kindern im Westfalenstadion Autogramme.

Er hat an diesem Tag mehr Autogramm geschrieben, als Tore für den BVB geschossen: Dimitar Rangelov spielte von 2009 bis 2012 (unterbrochen von zwei Leihen) für Dortmund und schoss in elf Ligaspielen ein Tor. (Foto: 28. Juni 2009)

Nelson Valdez befindet sich im Zweikampf mit einem Bochumer Gegenspieler, der auf dem Boden liegt und an ihm zieht.

Ein Knipser war Nelson Haedo Valdez beim BVB nicht. Er spielte von 2006 bis 2010 für Dortmund und schoss in 113 Ligaspielen 16 Tore. (18. April 2009)

Borussia Dortmunds Emre Mor fasst sich an den Kopf.

Er galt als der „türkische Messi“, doch sein Talent ließ er beim BVB nur viel zu selten aufblitzen: Emre Mor. Er spielte von 2016 bis 2017 für Dortmund und schoss in zwölf Ligaspielen ein Tor. (Foto:14. Oktober 2016)

Jan Derek Sørensen hat einen Lachen im Gesicht.

Nicht alle norwegischen Angreifer schlugen beim BVB so ein wie Erling Haaland: Jan Derek Sørensen spielte von 2001 bis 2003 für Dortmund und schoss in 24 Ligaspielen kein Tor. (Foto: 4. Dezember 2001)

Victor Ikpeba sitzt im Dortmund-Trikot auf dem Boden.

Afrikas Fußballer des Jahres 1997 war beim BVB ein echter Chancentod: Victor Ikpeba. Er spielte von 1999 bis 2002 (unterbrochen von einer Leihe) für Dortmund und schoss in 30 Ligaspielen drei Tore. (Foto: 10. November 2000)

André Schürrle von Borussia Dortmund gestikuliert.

Blieb beim BVB weit hinter den Erwartungen zurück: Weltmeister André Schürrle. Er spielte von 2016 bis 2018 für Dortmund und schoss in 33 Ligaspielen drei Tore.(Foto: 7. Januar 2017)

Dortmunds Alexander Isak entschuldigt sich bei einem Mitspieler per Handzeichen.

Von ihm hatten ich die BVB-Fans viel versprochen, doch der Durchbruch vor dem Tor gelang ihm erst später: Alexander Isak kam mit 17 Jahren zum BVB. Der Schwede spielte von 2017 bis 2019 für Dortmund und schoss in fünf Ligaspielen kein Tor. (Foto: 6. August 2017)

1/10

Der BVB landete erstmals seit Beginn der Studie vor dem FC Bayern München, der diesmal Zweiter wurde. Borussia Mönchengladbach rutschte einen Platz ab und belegt hinter Eintracht Frankfurt den vierten Rang. Fünfter ist der 1. FC Köln, der nach absoluten Punkten den größten Sprung gemacht hat.Nehmen Sie an der EXPRESS.de-Umfrage teil:

Größte Verlierer der Studie, für die deutschlandweit rund 30.000 Personen befragt wurden, ist Hertha BSC. Die Berliner rutschten von Platz 8 auf 15.

Die größte tabellarische Verbesserung erzielte in Bayer Leverkusen ein West-Verein, die Werkself stieg von Platz 17 auf Rang 11. Der VfL Bochum reihte sich als Aufsteiger direkt auf Rang neun ein, Arminia Bielefeld wurde 16. und ließ den FC Augsburg und die SpVgg Greuther Fürth hinter sich. (dpa)