RB Leipzig hat momentan sechs coronabedingte Ausfälle zu beklagen, unter ihnen auch Trainer Jesse Marsch. Zumindest sein „Quarantäne-Kumpel“ und Kapitän Peter Gulacsi könnte gegen Leverkusen wieder zurückkehren.
Corona-Fälle in LeipzigInfizierter Trainer Marsch macht „Quarantäne-Kumpel“ Gulacsi Hoffnung
Nach den Corona-Fällen beim FC Bayern hat es auch RB Leipzig erwischt. Bei den Sachsen infizierten sich zuletzt neben Kapitän Peter Gulacsi (31) und Trainer Jesse Marsch (48) vier weitere Spieler.
Zumindest Gulacsi könnte am Sonntag (28. November 2021, 17.30 Uhr, DAZN) für das Bundesliga-Heimspiel gegen Bayer Leverkusen wieder zum Team stoßen. Möglich ist dies, wenn der PCR-Test des Ungarn am Samstag negativ sein sollte.
Jesse Marsch über Peter Gulacsi: „Wir sind Quarantäne-Kumpels geworden“
„Pete ist seit drei, vier Tagen symptomfrei. Wir reden gerade fast zu viel miteinander, sind Quarantäne-Kumpels geworden“, sagte Marsch auf der Pressekonferenz vor der Partie. Ein bei Gulacsi durchgeführter Schnelltest brachte noch ein unklares Ergebnis hervor.
Für Marsch kommt das Spiel in der Fußball-Bundesliga hingegen zu früh. Ein Schnelltest des Trainers fiel positiv aus, der Coach klagte zudem über Fieber und Gliederschmerzen in den vergangenen Tagen. Für ihn wird wie schon beim 5:0 in der Champions League beim FC Brügge Co-Trainer Achim Beierlorzer (54) die Verantwortung an der Seitenlinie tragen.
RB Leipzig: Peter Gulacsi wohl noch auf der Bank
Im Tor läuft es erneut auf den Spanier Josep Martinez (23) hinaus, selbst wenn Gulacsi zur Verfügung stünde. „Pete hat eine Woche nicht trainiert, und die Tendenz ist, mit Josep zu spielen. Er war sehr gut in Brügge und hat sich die Chance verdient“, sagte Marsch.
Wegen Corona-Erkrankungen nicht zur Verfügung stehen zudem die Verteidiger Willi Orban (29) und Mohamed Simakan (21) sowie die Stürmer Hugo Novoa (18) und Yussuf Poulsen (27), den auch eine Muskelverletzung plagt. Am Samstag wird bei allen Spielern nochmals ein Schnelltest durchgeführt. Amadou Haidara (23) und Dominik Szoboszlai (21) können nach überstandenen Sprunggelenksproblemen wieder eingesetzt werden. (tsc/dpa)