Nach der knappen 2:1-Niederlage im Halbfinale der Nations League gegen Frankreich, spricht DFB-Kapitänin über die Zukunft auf der Trainerposition der Frauen-Nationalmannschaft.
„Klopp würde ich feiern“DFB-Kapitänin über Bundestrainer-Job – nicht bei den Männern
Copyright: IMAGO/Sportimage
Die Kapitänin der deutschen Nationalmannschaft Alexandra Popp äußerte sich zur Trainer-Frage. (Foto: 23. Februar 2024)
Die Niederlage war die erste der beiden letzten verbleibenden Chancen im Sommer, doch noch zu den Olympischen Sommerspielen in Paris zu fahren. Schon am Mittwoch (20.45 Uhr/ZDF) entscheidet es sich gegen die Niederlande, ob das Olympiaticket gelöst werden kann.
Dass der jetzige Trainer Horst Hrubesch (72) die Nationalmannschaft nur noch bis zu den möglichen Olympischen Spielen in Frankreich betreuen sollte, war klar abgesprochen. Die Zukunft danach ist noch ungewiss.
Alex Popp mit Wunschvorstellung für Trainer-Posten
Von Seiten des DFB wurde klar gesagt, man sei auf alle Szenarien vorbereitet. Doch wer die Aufgabe zukünftig übernehmen soll, ist bislang noch nicht bekannt.
Die Zeit für Wünsche ist also noch da und Alexandra Popp (32) hat eine klare Vorstellung. „Die Person muss einfach – doof gesagt – für diesen Posten auch blühen“, sagte sie zum Anforderungsprofil. Ob Mann oder Frau sei „völlig egal“. Doch derjenige müsse einen „klaren Plan mitbringen“, was in der Vergangenheit „ein Stück weit schon gefehlt“ habe.
Im Sky-Interview hat sie auch direkt einen Namen für dieses Profil. „Jürgen Klopp“, sagte die 32-jährige Torjägerin, „das würde ich feiern, muss ich sagen“.
Dass dieser Wunsch in Erfüllung geht, ist jedoch recht unwahrscheinlich. Klopp war bislang noch nie im Frauenfußball aktiv gewesen. Zwar schwärmte der scheidende Liverpool-Trainer im Rahmen der Europameisterschaft 2021 noch von dem Fußball und den Leistungen der Frauen, hatte er doch angekündigt, sich im Sommer erstmal eine Auszeit zu nehmen.