Endspiel um den Gruppensieg. Gegen die Schweiz will sich die Nationalmannschaft am Sonntag (23. Juni 2024) ab 21 Uhr Platz eins sichern. Gutes Omen: Bei den vergangenen vier Turniersiegen belegte Deutschland nach der Vorrunde Platz eins.

Nach den beiden Auftaktsiegen – 5:1 gegen Schottland und 2:0 gegen Ungarn – lässt Julian Nagelsmann (36) seine Startformation unverändert. Auch wenn mit Antonio Rüdiger, Jonathan Tah, Maximilian Mittelstädt und Robert Andrich vier Spielern eine Gelbsperre droht, hat sich der Bundestrainer gegen eine Rotation entschieden.

Dreimal dieselbe Startelf in der Gruppenphase ist eine absolute Rarität. Nicht einmal unter Langzeit-Bundestrainer Joachim Löw gab es das bei sieben Turnieren. Der Letzte war Rudi Völler. Als Teamchef schickte er bei der WM 2002 in Asien immer die gleichen elf Auserwählten um die Anführer Oliver Kahn, Michael Ballack und Toptorschütze Miroslav Klose auf den Rasen.

Julian Nagelsmann macht es wie Rudi Völler bei der WM 2002

Für den Gruppensieg reicht der DFB-Auswahl (6 Punkte) gegen den Tabellenzweiten Schweiz (4) schon ein Unentschieden. „Wir sind happy damit, dass wir im Achtelfinale sind. Dennoch wird es darum gehen, Gruppenerster zu werden“, sagte Toni Kroos.

Gegner wäre dann am 29. Juni um 21 Uhr in Dortmund der Zweite der Gruppe C mit England (4 Punkte), Dänemark (2), Slowenien (2) und Serbien (1).

So spielt Deutschland gegen die Schweiz: Neuer – Kimmich, Tah, Rüdiger, Mittelstädt – Andrich, Kroos – Musiala, Gündogan, Wirtz – Havertz.

So spielt die Schweiz gegen Deutschland: Sommer – Schär, Akanji, Rodriguez – Widmer, Freuler, Xhaka, Aebischer – Ndoye, Rieder – Embolo.

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