DFB-Pokal der FrauenEndspiel seit 2010 in Köln: Verband verkündet Zukunfts-Entscheidung

Die Abo-Siegerinnen vom VfL Wolfsburg feiern im Rhein-Energie-Stadion in Köln ihren achten Titelgewinn in Folge im DFB-Pokal

Die Abo-Siegerinnen vom VfL Wolfsburg feiern am 28. Mai 2022 ihren achten Titelgewinn in Folge. Auch in Zukunft findet das Endspiel im DFB-Pokal im Rhein-Energie-Stadion in Köln statt.

Das Finale im DFB-Pokal der Frauen bleibt Köln auch in den nächsten Jahren erhalten. Der Deutsche Fußball-Bund verkündete den Verbleib im Rhein-Energie-Stadion bis mindestens 2025.

Köln und das Finale des DFB-Pokals: Die Endspiele im Rhein-Energie-Stadion haben sich im Frauenfußball seit 2010 zu einem der Jahres-Highlights im Terminkalender entwickelt. 13 Finalspiele fanden im Stadion des 1. FC Köln bereits statt, weitere sollen in den kommenden Jahren definitiv folgen.

Denn am Freitag (29. Juli 2022) machte der Deutsche Fußball-Bund die Entscheidung offiziell: Bis mindestens 2025 bleibt das Finale im DFB-Pokal der Frauen in Köln!

DFB-Pokal: Frauen-Endspiel auch weiterhin in Köln

„Seit seiner Premiere 2010 hat sich das Gesamtkonzept des Spitzensports in einem tollen Stadion und das attraktive Rahmenprogramm für die ganze Familie bewährt“, sagte DFB-Vizepräsidentin für Frauen- und Mädchenfußball, Sabine Mammitzsch.

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Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker (65) betonte, gemeinsam sei es seit 2010 gelungen, das eigenständige Frauen-Finale im DFB-Pokal zu einer jährlichen Highlight-Veranstaltung im nationalen Sportkalender zu entwickeln.

„Dass das DFB-Pokalfinale der Frauen bis mindestens 2025 bei uns in Köln ausgetragen wird, ist eine großartige Nachricht für unsere sportbegeisterte Stadt“, jubelte Reker in der DFB-Mitteilung.

Köln freut sich auf weitere Endspiele im DFB-Pokal der Frauen

Rund um die Spiele, die in den vergangenen acht (!) Jahren stets an die Abo-Siegerinnen vom VfL Wolfsburg gegangen waren, war vor dem Stadion stets ein buntes Rahmenprogramm organisiert worden.

„Das Konzept mit großem Fan- und Familienfest und den zahlreichen Mädchenturnieren, die am Finaltag rund um das Stadion stattfinden, ist ein Erfolgsmodell“, berichtete Reker. Sie kündigte zudem an, die Highlights rund um das Endspiel in den kommenden Jahren weiter ausbauen zu wollen.

Vor der Verlegung nach Köln hatte das Frauen-Finale als Vorprogramm für das Männer-Endspiel im Olympiastadion Berlin in unwürdigem Rahmen stattgefunden. Die Fans der beteiligten Männer-Mannschaften strömten oft erst im Laufe des Frauen-Endspiels ins Stadion, das zunächst eine entsprechend trostlose Kulisse bot. (bc)