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Wegen Daum-Tod„Doppelpass“ beginnt ungewohnt ruhig – Calmund legt weinend auf: „Ich bin jetzt raus“

Der Tod von Christoph Daum ruft große Trauer in der Fußball-Welt hervor. Auch im Sport1-„Doppelpass“ wurde über den Ex-Trainer gesprochen.

von Tobias Schrader  (tsc)

Normalerweise begrüßt Moderator Florian König (56) das TV-Publikum beim Sport1-„Doppelpass“ jeden Sonntag fröhlich, steht in der Eingangshalle des Münchner Hotels Hilton Munich Airport und stellt begleitet von Musik seine Gäste vor.

Doch an diesem Sonntag (25. August 2024) war alles anders. Der Fußballtalk begann ruhig, reserviert und andächtig. Der Grund: der Tod von Christoph Daum (†70)!

Horst Heldt über Christoph Daum: „Hat den 1. FC Köln nach vorne gebracht“

König saß zu Beginn der Sendung bereits auf seinem Stuhl inmitten der Runde, im Hintergrund war keine Musik zu hören. „Wir wollten eigentlich fröhlich den 1. Bundesliga-Spieltag feiern, aber manchmal kommt es anders als man denkt“, sagte König zu Beginn.

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„Wir fangen heute etwas ruhiger an und sprechen über das bewegte Leben von Christoph Daum“, fuhr der Moderator fort.

Seine erste Frage zu Daum richtete sich an Horst Heldt (54), der beim 1. FC Köln Ende der 1980er Jahre unter Trainer Daum spielte. „Er war seiner Zeit voraus. Ich hatte das Vergnügen, zu Beginn meiner Karriere unter ihm trainieren zu dürfen. Zu der Zeit hat er die Ansicht eines Trainers verändert, wie man mit Spielern umgeht. Er war in der Lage, eine Mannschaft mitzureißen und im Griff zu haben. Jeder ist für ihn durch das Feuer gegangen. Damals hat er den 1. FC Köln wirklich nach vorne gebracht“, erinnerte sich Heldt.

„Doppelpass“-Experte Stefan Effenberg (56) sagte über Daum: „Ich habe leider nie unter ihm spielen dürfen oder können, war immer Konkurrent. Ich bin sehr froh, dass er die Meisterfeier von Leverkusen noch mitfeiern konnte. Das war ein ganz wichtiger Tag für ihn. Ich habe es auch geliebt, mich privat mit ihm auszutauschen. Ein großartiger Mensch, tut mir natürlich im Herzen weh.“

Auch sein guter Freund Reiner Calmund (75), der sich schon gegenüber EXPRESS.de zu Daums Tod geäußert hatte, wurde telefonisch in der Sendung dazu geschaltet: „Ich bin natürlich tief traurig, obwohl mit dem Ende auch zu rechnen war.“

Calmund reagierte sichtlich emotional, erzählte am Ende noch von einer Anekdote der gemeinsamen Kreuzfahrt während der EM: „Es gab von ihm einen Satz zum Abschluss dieser Reise: ‚Wir wären besser zum Schluss an Bord geblieben.‘“ Hörbar mit den Tränen kämpfend schob Calmund hinterher: „Entschuldigt, ich bin jetzt raus.“