„Doppelpass“Stefan Effenberg verlässt plötzlich weinend das TV-Studio

Stefan Effenberg mit Tränen in den Augen.

Stefan Effenberg verließ am 14. Januar 2024 das Studio beim Doppelpass. Als es um den Tod von Franz Beckenbauer ging, reagierte er sehr emotional.

Die Sendung vom Sport1-Doppelpass am Sonntagmorgen stand ganz im Zeichen von Franz Beckenbauer. Bei einer Nachfrage von Moderator Florian König blieb Stefan Effenberg jedoch die Stimme weg.

von Felix Rasten  (fr)Uwe Bödeker  (ubo)Denis Canalp  (can)

Beim Sport1-Doppelpass am Sonntagmorgen (14. Januar 2024) ging es vor allem um ein Thema: den Tod von Franz Beckenbauer (†78). Die Runde um Ex-Coach Friedhelm Funkel (70) und Ex-Nationalspieler Nils Petersen (35) erzählte ihre Geschichten und Anekdoten vom Kaiser.

Moderator Florian König fragte dann auch bei Stefan Effenberg (55) nach: „Stefan, was war Franz Beckenbauer für dich als junger Mann, später, als du bei Bayern warst? Was hatte er für eine Bedeutung für dich und dein Leben?“

Im „Doppelpass“: Effenberg bleibt bei Beckenbauer-Frage die Stimme weg

Effenberg stockte lange: „War ein großartiger Mensch...“ Dann blieb dem sonst so coolen TV-Experten die Stimme weg und ging plötzlich weinend aus dem Studio. König wollte ihn noch aufhalten: „Bleib sitzen, Stefan.“ Sagte dann aber: „Ich verstehe das, die Emotionalität ist bei so vielen da, die ihn so gut kannten.“

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Auch Minuten später war „Effe“ immer noch nicht wieder auf seinem Platz in der Fußball-Talkrunde. Nach einiger Zeit und einer längeren Werbeunterbrechung war der TV-Experte dann aber wieder zurück und saß wieder in der Runde.

König sagte: „Stefan ist wieder zurückgekehrt, ich freue mich. Es muss sich niemand genieren für seine Rührung und seine Emotionen.“ Das Publikum in München reagierte mit tosendem Beifall. Effenberg und Beckenbauer verbindet eine lange und innige Vergangenheit.

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Bereits vor einigen Tagen hatte Effenberg bei Sport1 gesagt: „Ich habe unter ihm gespielt, als er Präsident des FC Bayern war. Er hat mir vor Spielen immer hilfreiche Tipps gegeben. Wir hatten einen regelmäßigen Austausch und das war für mich unheimlich wertvoll.“

Beckenbauer starb am vergangenen Sonntag (7. Januar) im Kreise seiner Familie. Der Kaiser war wohl der größte deutsche Fußballer der Geschichte und wurde Weltmeister als Spieler und Trainer. Er wurde 78 Jahre alt.