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„Es betrifft ja Tuchel direkt“Was Stefan Effenberg über die Aussagen von Uli Hoeneß denkt

Stefan Effenberg im Bayern-Trikot mit einer Drohgebärde zum damaligen Bayern-Manager Uli Hoeneß.

Stefan Effenberg und Uli Hoeneß sind nicht immer einer Meinung, wie das Foto vom 28. September 1999 dokumentiert.

Uli Hoeneß sorgte zuletzt wieder für Schlagzeilen beim FC Bayern. Für Stefan Effenberg waren die jüngsten Aussagen unnötig. Auch zu Manuel Neuer hat „Effe“ eine klare Meinung.

Für Ex-Nationalspieler Stefan Effenberg (55) sind die letzten Äußerungen von Bayern Münchens Ehrenpräsidenten Uli Hoeneß (71) über Trainer Thomas Tuchel (50) und Oliver Kahn (54) so gar nicht bayern-like.

„Das ist eigentlich nicht das, was auch mir beim FC Bayern immer gepredigt wurde: Dass man eine große Familie ist, die zusammenhält. Das macht man mit solchen Aussagen nämlich nicht“, schrieb Effenberg am Freitag in seiner Kolumne für das Nachrichtenportal „t-online“.

Stefan Effenberg: „Unangenehm sind solche Äußerungen immer“

Hoeneß hatte zuletzt im BR Fernsehen gesagt, dass er Tuchel-Vorgänger Julian Nagelsmann (36) nicht ausgetauscht habe und die Trennung von Nagelsmann auch nicht unbedingt klug gewesen sei.

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„Unangenehm sind solche Äußerungen immer. Es betrifft ja Tuchel direkt, der jetzt möglicherweise wieder darauf antworten muss“, sagte der frühere Bayern-Profi. Auch Oliver Kahn (54) sei nach seinem Aus beim deutschen Fußball-Rekordmeister von Hoeneß noch mal „attackiert und kritisiert“ worden.

„Normalerweise sagt man beim FC Bayern ja immer: ‚Wir sind eine Familie‘“. Das habe man bei diesen Äußerungen von Hoeneß aber nicht wirklich gesehen, meinte der 55-Jährige.

Ob Tuchel nach den Hoeneß-Aussagen gewarnt sein müsse, hänge von Erfolgen und Siegen ab. Auch der Umgang mit der Mannschaft sei entscheidend: „Wenn das gegeben ist, dann muss er sich keine Gedanken oder Sorgen machen.“ Tuchel hatte zuletzt öffentlich neue Spieler gefordert und die mangelnde Qualität auf einigen Positionen moniert.

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Dass der neue Bundestrainer Nagelsmann an Ilkay Gündogan (32) als neuem Nationalmannschaftskapitän festhält, sei indes die richtige Entscheidung.

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„Du kannst nicht auf irgendetwas oder irgendjemanden warten in der Nationalmannschaft – auch nicht auf Manuel Neuer (37). Für ihn ist es jetzt extrem wichtig, zunächst im Verein zurückzukommen. Der nächste Schritt wäre dann eventuell die Nationalelf. Aber erst mal muss er bei Bayern wieder performen, konstant seine Leistung bringen und wieder an seine alte Stärke anknüpfen“, sagte Effenberg über Nationalkeeper Neuer.

Der langjährige DFB-Kapitän steht nach seiner langen Verletzungspause vor dem Comeback. Der 37-Jährige hatte sich nach dem frühen WM-Aus in Katar im Dezember vergangenen Jahres bei einer Ski-Tour das Bein gebrochen. Letztmals stand er am 12. November 2022 beim 2:0 auswärts gegen den FC Schalke im Münchner Tor. (dpa)