Wie geht es weiter für Niko Gießelmann? Der ehemalige Profi von Fortuna Düsseldorf befindet sich aktuell auf Vereinssuche.
Aktuell ohne KlubBitteres Aus bei Union: Was wird aus Fortunas Aufstiegsheld Gießelmann?
Mit Fortuna feierte er einst den umjubelten Aufstieg in die Bundesliga, doch jetzt ist er auf Jobsuche: Wie geht es nun für Niko Gießelmann (31) weiter?
Der Linksverteidiger hatte in der abgelaufenen Saison mit Union Berlin sensationell die Champions League erreicht. Doch nach drei Jahren in Köpenick erhielt Gießelmann keinen neuen Vertrag in der Hauptstadt.
Niko Gießelmann: Fortuna Düsseldorfs Aufstiegsheld vereinslos
Gießelmann war im Sommer 2017 zur Fortuna gewechselt, feierte mit dem Klub in seiner ersten Saison direkt die Rückkehr in die Bundesliga. In drei Jahren absolvierte der Außenverteidiger 95 Partien für die Fortuna (vier Tore, 13 Assists). 55-mal war Gießelmann dabei für die Düsseldorfer in der Bundesliga am Ball.
Nach dem bitteren Fortuna-Abstieg blieb Gießelmann im Oberhaus, schloss sich ablösefrei den „Eisernen“ an. Nach 88 Spielen (drei Tore, zehn Vorlagen) ist nun aber Schluss in Berlin.
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Durchaus bitter für Gießelmann: Während viele seiner Berliner Teamkollegen in der kommenden Spielzeit in der Königsklasse auflaufen werden, muss sich der Abwehrmann auf Jobsuche begeben.
Gießelmann hatte in der abgelaufenen Saison für die Köpenicker 36 Pflichtspiele absolviert und dabei zwei Treffer aufgelegt. In der zweiten Saisonhälfte hatte ihm hinten links jedoch Winter-Zugang Jerome Roussillon (30, kam aus Wolfsburg) den Rang abgelaufen.
Wie geht es nun weiter für den Ex-Fortunen? Zuletzt entspannte Gießelmann im Italien-Urlaub am Comer See. Für seinen Berater dürften es unterdessen deutlich stressigere Tage sein. Denn Gießelmann, der einst bei Hannover 96 ausgebildet wurde, will seine Karriere natürlich gerne fortsetzen.
Eine Rückkehr nach Düsseldorf ist dabei kein Thema: Erstens hat Fortuna in Nicolas Gavory (28) einen Platzhirsch auf der Linksverteidiger-Position, zweitens dürften sich die klammen Rot-Weißen ein Gießelmann-Gehalt wohl nicht leisten können.
Im Mai war über ein Interesse des FC St. Pauli spekuliert worden. Und das würde durchaus Sinn ergeben: Die Kiez-Kicker hatten ihren Kapitän – und Linksverteidiger – Leart Paqarada (28) zum 1. FC Köln ziehen lassen. Womöglich findet sich für Gießelmann ja aber noch ein Abnehmer in der Bundesliga. Es bleibt also spannend.