Seit Jahresbeginn ist Jürgen Klopp bei Red Bull für die weltweite Fußball-Sparte zuständig, die Zusammenarbeit ist langfristig angelegt. Aus Brasilien gibt es jetzt allerdings ein erstes Störfreuer.
Knaller-Bericht zu Jürgen KloppUnzufrieden bei Red Bull: Abgang für diese zwei Trainer-Jobs?
von Béla Csányi (bc)
Mit Jürgen Klopp (57) als Chefstrategen der gesamten Fußball-Abteilung wollte Red Bull zum Start ins Jahr 2025 eigentlich eine Ära begründen. Jetzt gibt es einen völlig überraschenden Bericht rund um das sportliche Gesicht des Brause-Konzerns.
Klopp, der sich nach vielen kräftezehrenden Jahren als Trainer voller Vorfreude in den neuen Job im Hintergrund gestürzt hatte, soll beim Dosen-Imperium schon früh auf Widerstände gestoßen und entsprechend unzufrieden sein. Das würde die Tür für eine mögliche Rückkehr auf die Trainerbank öffnen …
Jürgen Klopp seit Januar bei Red Bull
Insider-Infos rund um Klopp aus Übersee? Auf den ersten Blick scheint die Meldung des brasilianischen Online-Portals „Universo Online“ extrem fraglich.
Allerdings besitzt Red Bull auch eine Fußball-Filiale in Land des fünfmaligen Weltmeisters. Durchaus möglich also, dass Infos von Erstligist Red Bull Bragantino an das Medium durchsickerten. Was genau dran ist, bleibt völlig offen.
In Brasilien wird das Geschehen rund um Klopp allerdings nicht nur wegen der Verbindungen zu Bragantino mit Spannung verfolgt. „Klopp wirkt immer ermüdeter von seinem Job“, heißt es in dem Bericht – und weiter: „Von Personen aus seinem nahen Umfeld ist zu hören, dass er einen Abgang bei zwei möglichen Zielen in Erwägung zieht.“
Eines davon soll die brasilianische Nationalmannschaft sein, die ein Jahr vor der WM 2026 tief in der Krise steckt und derzeit ohne Trainer dasteht. Carlo Ancelotti (65) gilt schon lange als Wunschlösung, noch ist der Trainer aber weiterhin bei Real Madrid angestellt. Den Brasilien-Job sagte er außerdem bereits im vergangenen Jahr ab, verlängerte stattdessen in der spanischen Hauptstadt.
Dort liegt laut „Universo Online“ übrigens auch das zweite mögliche Ziel: Im Vereinsfußball könne nur Real Madrid es schaffen, den in der Vergangenheit immer wieder mal gehandelten Klopp aus dem selbst verordneten Trainer-Ruhestand zu holen. In Madrid geisterte der Name zuletzt ebenfalls schon rund um das Bernabéu-Stadion. Zunächst aber vor allem als Wunschdenken im Umfeld der Königlichen.