Mit jeweils 16 Treffern gewannen Niclas Füllkrug und Christopher Nkunku die Torjägerkanone für die Bundesliga-Saison 2022/23. Max Eberl war mit dieser Entscheidung nicht zufrieden, was den Werder-Star überrascht.
Debatte um TorjägerkanoneWerder-Star Füllkrug kontert Eberl-Spitze: „Kann darüber eher lächeln“
Torschützenkönig Niclas Füllkrug (30) hat eher wenig Verständnis für die Aussage von Leipzigs Sport-Geschäftsführer Max Eberl (49), RB-Stürmer Christopher Nkunku (25) habe die Torjägerkanone alleine verdient.
„Es ist ja eher unüblich, dass jemand bei einem Aufsteiger genauso viele Tore schießt wie jemand, der bei einem Champions-League-Klub spielt, der einige Tore mehr auf dem Konto hat“, sagte der Angreifer von Werder Bremen dem „RedaktionsNetzwerk Deutschland“.
Niclas Füllkrug: „Ich denke, das steht für sich“
„Ich denke, das steht für sich. Von daher kann ich über diese Aussage eher lächeln“, sagte Füllkrug weiter. Der Torjäger hatte in der Bundesliga ebenso wie Nkunku 16 Treffer erzielt - allerdings in 28 Spielen statt in nur 25 wie der häufig verletzte Franzose.
Eberl hatte erklärt, für ihn sei Nkunku „der alleinige Torschützenkönig in dieser Saison“, da dieser „zehn Spiele nicht gespielt“ habe.
Ob Füllkrug auch in der kommenden Saison wieder für Werder auf Torejagd geht, scheint derzeit noch ungewiss. Seit Wochen wird über einen Abschied spekuliert und doch hatte Füllkrug eine Vertragsverlängerung bisher nicht ausgeschlossen.
„Es hängt an vielen Faktoren, vor allem auch an Werder, mit denen die Gespräche noch nicht so weit fortgeschritten sind“, sagte der DFB-Star: „Viel Neues gibt es nicht, trotzdem bin ich entspannt.“ (fr,sid)