Auftakt-Gala trotz EigentorKapitel 1 im EM-Märchen! Deutschland fegt Schottland vom Platz

Deutschland-Jubel zum EM-Auftakt: Gegen Schottland feiert die DFB-Auswahl ein 5:1.

Deutschland-Jubel zum EM-Auftakt: Gegen Schottland feiert die DFB-Auswahl ein 5:1.

Besser hätte der EM-Auftakt für Deutschland kaum sein können. Die DFB-Auswahl ist gegen Schottland klar spielbestimmend. In vielen deutschen Städten feiern Tausende Fans.

Der Auftakt in die Heim-EM 2024 ist geglückt, folgt jetzt das neue Sommermärchen? Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft ist mit einem überzeugenden Sieg in die Heim-EM gestartet.

Die Auswahl von Bundestrainer Julian Nagelsmann gewann am Freitagabend (14. Juni 2024) in München mit 5:1 (3:0) gegen Schottland. Es war der deutsche höchste Sieg in einem EM-Spiel.

EM 2024: Deutschland-Gala zum Auftakt

Florian Wirtz (10. Minute), Jamal Musiala (19.), Kai Havertz (45.+1/Foulelfmeter), der eingewechselte Niclas Füllkrug (68.) und der ebenfalls eingewechselte Emre Can (90.+3) trafen vor 66.000 Zuschauerinnen und Zuschauern für Deutschland.

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Schottlands Ryan Porteous sah nach einem Foul an Musiala die Rote Karte (44.). Den Treffer für den Gegner erzielte DFB-Abwehrchef Antonio Rüdiger (87.) per Eigentor.

Auf der Tribüne in München hatte sich viel Prominenz versammelt, auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier schaute zu. In vielen deutschen Städten verfolgten Zehntausende Menschen die Partie beim Public Viewing. Die DFB-Auswahl bestimmte die Partie praktisch über 90 Minuten, Nationaltorwart Manuel Neuer blieb weitgehend beschäftigungslos.

Vor dem Anpfiff hatte Franz Beckenbauers Witwe Heidi den silbernen Henri-Delaunay-Pokal auf den Rasen der Münchner Arena gebracht. Bevor sie den Platz wieder verließ, warf sie einen Kuss Richtung Himmel. Beckenbauer war am 7. Januar dieses Jahres im Alter von 78 Jahren gestorben.

Im weiteren EM-Verlauf trifft die deutsche Auswahl in der Gruppe A in Stuttgart auf Ungarn sowie in Frankfurt/Main auf die Schweiz. Das große Ziel ist das Endspiel am 14. Juli in Berlin. (dpa)