Niederlage für Viktoria Köln! Bei Arminia Bielefeld gab es für die Höhenberger eine 0:2-Pleite. Der direkte Anschluss an die Spitzenplätze ist damit futsch.
Nix zu holenViktoria Köln verliert auf der Alm – Super-Joker zündet diesmal nicht
Da war nix zu holen! Viktoria Köln war am Samstag (9. November 2024) bei Arminia Bielefeld zu Gast, musste sich beim Aufstiegsaspiranten aber geschlagen geben.
Auf der Alm gab es für die Höhenberger eine 0:2-Niederlage, mit einem Sieg hätte Köln mit der Arminia in der Tabelle der 3. Liga gleichziehen können.
Viktoria Köln fordert doppelt Elfmeter
Beide Mannschaften kamen direkt zu Beginn zu guten Offensivaktionen, Jeredy Hiltermann scheiterte in der 5. Minute nur knapp per Kopf. Die Viktoria forderte zehn Minuten später Elfmeter, nachdem Said El Mala von Maximilian Großer zu Fall gebracht wurde, Schiedsrichter Christian Ballweg ließ aber weiterlaufen.
Wenig später wurde es dann noch bitterer für die Höhenberger. Isayah Young zog mit einem starken Dribbling links in den Strafraum und ließ Simon Handle aussteigen. Der Bielefelder knallte die Kugel aus spitzem Winkel über den Kopf von Viktoria-Keeper Dudu ins kurze Eck zum 1:0 (18.).
Ein Schock war der Gegentreffer für das Team von Olaf Janßen (58) aber nicht, die Kölner blieben gut im Spiel – und forderten nach 34 Minuten schon wieder Elfmeter!
Schon wieder war es El Mala, der dieses Mal von Mael Corboz gelegt wurde. Aber wieder blieb die Pfeife von Schiri Ballweg stumm. Mit dem Rückstand ging es dann auch in die Pause.
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Aber da blieben die wirklich dicken Viktoria-Chancen auf den Ausgleich aus, mit die beste Chance hatte Kevin Pytlik per Kopf, Bielefeld-Keeper Jonas Kersken reagierte aber gut (70.).
Dann gab es Elfmeter – allerdings nicht für die Kölner! Pytlik grätschte Mika Schroers im Strafraum um, den fälligen Strafstoß verwandelte der kurz zuvor eingewechselte Julian Kania (75.). Beim 2:0 blieb es dann auch bis zum Schlusspfiff, weil auch Super-Joker Serhat-Semih Güler an diesem Nachmittag nach seiner Einwechslung nicht mehr zündete.
Damit bleibt die Viktoria bei 20 Zählern vorerst auf Rang sieben, der direkte Anschluss an die Spitzenplätze ist futsch. Weiter geht es für die Kölner nach der Länderspielpause am 22. November um 19 Uhr im Sportpark Höhenberg gegen Energie Cottbus.