Athlet und Influencer Arda Saatçi hat am 16. April ein Mega-Projekt gestartet. Sein Ziel: Einen 3.000 Kilometer langen Ultra-Marathon von Berlin nach New York zu laufen.

Dabei wird er von einem Kamerateam begleitet, sodass pro Woche drei Videos entstehen, in denen man ihn auf seiner langen Reise begleiten kann. Auf den 3.000 Kilometern erwarten den Berliner um die 20.000 Höhenmeter, was seine Motivation jedoch in keinster Weise schmälert.

„Krankes Projekt“: Große Unterstützung im Netz

Unter seinem Ankündigungsvideo häufen sich zahlreiche Kommentare. Ein User schreibt: „Als Vater kann er seinen Kindern erzählen ‚Ich bin von Berlin nach New York gelaufen‘. Das wird jede einzelne Story aller Eltern übertreffen“.

Auch prominente Stimmen aus der deutschen Fitnessszene drücken ihre Bewunderung und Unterstützung aus. So schreibt Deutschlands Bodybuilding-Hoffnung Urs Kalecinski: „So ein krasses Projekt, bro! Ich feier das UNNORMAL“.

Hier das erste Youtube-Video anschauen:

Ein anderer User fasst zusammen, was sich die meisten denken werden: „Krankes Projekt!“. Die Fans sind sich einig, dass Arda eine Bereicherung für die junge Generation ist und sein Projekt viele Menschen motiviert, auch laufen zu gehen – nur erstmal vielleicht nicht ganz so weit wie er.

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Ultra Marathon: Verletzungswünsche im Netz

Doch nicht alle Kommentare sind positiv. Manche zweifeln, ob er die Strecke wirklich selbst läuft oder ob er nicht abseits der Kameras im Auto gefahren wird.

Vereinzelt finden sich auch Userinnen und User im Netz, die Arda aus verschiedenen Gründen den Misserfolg wünschen. So finden sich einige Kommentare, die sogar hoffen, dass er auf der Reise krank wird oder sich verletzt.

Von negativen Kommentaren und Hate lässt sich der 26-Jährige aber nicht unterkriegen. Er konzentriert sich voll und ganz auf sich und seine Ziele. Sein Motto lautet „You vs You“ – und das lebt er tagtäglich seinen über 350.000 Followerinnen und Followern auf Instagram vor.

Von Berlin nach New York: So soll die Reise aussehen

Um die 3.000 Kilometer schnellstmöglich zu bewältigen, versucht Arda jeden Tag einen Ultra-Marathon zu laufen. Das heißt: jeden Tag eine Strecke zurücklegen, die über die gewöhnliche Marathon-Distanz von 42,195 Kilometern hinausgeht.

Seine Reise startete am Brandenburger Tor in Berlin und endet in New York. Die portugiesische Stadt Porto wird hier als Zwischenziel dienen, von wo aus er nach Boston fliegen wird, um anschließend die verbleibende Strecke nach New York wieder zu laufen. Er läuft also so weit er kann bis zur Atlantikküste und setzt möglichst weit östlich in den USA wieder den Fuß aufs Festland.

Auf seinem Weg passiert er sechs verschiedene Länder. Dazu gehören Deutschland, Belgien, Frankreich, Spanien, Portugal und sein Ziel, die USA.

Um seine Route nachverfolgen zu können, gibt es einen GPS-Tracker. Damit möchte er die Reise für alle nachvollziehbar machen und beweisen, dass er, auch wenn die Kamera nicht läuft, die Strecke selbst zurücklegt.