Höher, schneller, weiterDie heißen Sportlerinnen der Leichtathletik-WM

London – Bei der Leichtathletik-WM in London sind es meistens gute Leistungen, die herausstechen. Doch nicht immer stehen die Weiten, Höhen oder Zeiten der Athletinnen im Vordergrund.

Viele Sportlerinnen wissen auch optisch aufzufallen und so die Blicke auf sich zu ziehen. Hier eine Auswahl der heißen Athletinnen!

Kristin Gierisch (Deutschland)

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Kristin Gierisch wurde bei der WM in London Fünfte.

Die 26-jährige Dreispringerin wurde bei der WM gute Fünfte. Doch in der Qualifikation musste sie noch zittern. Erst im letzten Versuch schaffte sie den Sprung ins Finale. Bei den deutschen Hallenmeisterschaften 2017 wurde sie Zweite.

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Und auch abseits des Sports macht die Sportpolizistin eine gute Figur. Auf ihrem Instagram-Account hält sie ihre Fans immer auf dem Laufenden.

Sara Petersen (Dänemark)

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Die Dänin hält über 400 Meter Hürden den Landesrekord.

Die aktuelle Europameisterin über die 400 Meter Hürden konnte bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio die Silbermedaille ergattern.

Bei den letzten Weltmeisterschaften 2015 in Peking wurde Petersen undankbare Vierte. Über die 400 Meter Hürden hält sie übrigens mit 53,55 Sekunden den dänischen Rekord.

Gina Lückenkemper (Deutschland)

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Gina Lückenkemper gilt als die große deutsche Sprinthoffnung.

Das deutsche Sprint-Ass lief im Vorlauf über die 100 Meter bei der WM die beste deutsche Zeit seit 26 Jahren (10,95 Sekunden).

Neben ihrer Leichtathletik-Karriere studiert die 20-Jährige Wirtschaftspsychologie. Bei den deutschen Meisterschaften 2017 holte sie sich über 100 Meter den Titel.

Lisa Ryzih (Deutschland)

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Lisa Ryzih ist aktuelle Vize-Europameisterin.

Die Stabhochspringerin gehörte zu den Medaillenkandidatinnen, konnte jedoch nur den fünften Platz erreichen. Die in der Sowjetunion geborene Psychologie-Studentin wird von ihrem Vater Vladimir Ryzih trainiert.

Seit ihrem vierten Lebensjahr lebt die heute 28-Jährige in Deutschland und wurde dreimal deutsche Meisterin. Ihr größter Erfolg war der zweite Platz bei den Europameisterschaften 2016 in Amsterdam.

Alexandra Wester (Deutschland)

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Alexandra Wester ist neben der Leichtathletik auch als Model unterwegs.

Die Weitspringerin vom ASV Köln wurde bei der EM in Amsterdam 2016 bei ihrer ersten Teilnahme an einer Großveranstaltung Siebte.

Die 23-Jährige arbeitet neben der Leichtathletik auch als Model und warzum Beispiel auch schon bei der Berlin Fashion Week auf dem Laufsteg zu sehen.

Ivana Spanovic (Serbien)

170809 Ivana Spanovic

Die Serbin ist amtierende Europameisterin unter freiem Himmel und in der Halle.

Die Europameisterin im Weitsprung wurde bei den letzten beiden Weltmeisterschaften und bei Olympia 2016 in Rio Dritte. Spanovic ist auch amtierende Europameisterin in der Halle.

Die 27-Jährige hält mit 7,24 Meter den Landesrekord in Serbien. Diese Weite hat sie bei den Hallen-Europameisterschaften 2016 in Belgrad erzielt.

Marie-Laurence Jungfleisch (Deutschland)

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Jungfleisch ist sechsfache deutsche Meisterin im Weitsprung. Die Titel holte sie alle in den letzten sechs Jahren. 

In den letzten sechs Jahren wurde die Hochspringerin deutsche Meisterin. Dabei sprang sie immer über 1,90 Meter. Seit 2015 startet Jungfleisch für den VfB Stuttgart.

Und auch bei den nationalen Hallenmeisterschaften landete sie schon fünfmal auf Rang eins. Bei den Olympischen Spielen in Rio 2016 belegte die Sportsoldatin den siebten Platz.

Anouk Vetter (Niederlande)

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Seit ihrem siebten Lebensjahr betreibt Anouk Vetter Leichtathletik.

Bereits mit sechs Jahren startete sie ihre Leichtathletik-Karriere. Die Siebenkämpferin holte bei der WM in London den dritten Platz hinter der deutschen Carolin Schäfer und der Siegerin aus Belgien Nafissatou Thiam.

In der Jugend trat sie auch noch in den Einzel-Disziplinen Speerwerfen und Weitspringen an, konzentrierte sich dann aber komplett auf den Siebenkampf.

Angelica Bengtsson (Schweden)

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Bengtsson schloss die WM auf dem zehnten Platz ab.

Die 24-jährige Stabhochspringerin reiste als EM-Dritte aus Amsterdam zu den Weltmeisterschaften in London an und wurde dort Zehnte.

Bei den Olympischen Jungendspielen 2010 holte sie sich die Goldmedaille.

Nadine Broersen (Niederlande)

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Nadine Broersen musste die EM 2016 in Amsterdam und jetzt auch noch die WM in London vorzeitig abbrechen.

Die Siebenkämpferin musste bei der EM in Amsterdam den Wettkampf vorzeitig abbrechen. Schlimm genug, dass sie bei der EM kein Resultat erzielen konnte, doch ebenfalls bei der WM in London war für sie vorzeitig Schluss.

Die letzte Medaille holte sie 2014 bei der EM in Zürich, wo sie Zweite wurde. Im Hochsprung hält sie mit 1,94 Meter den aktuellen Landesrekord.

(tsc)

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